Bei Übelkeit im Zug lieber sofort aussteigen?
Mir ist es nun schon öfter passiert, dass mir während Zugfahrten richtig schlecht wurde, entweder weil mein Kreislauf schlapp machte, ich krank war oder aus sonst irgendwelchen Gründen. Soweit ich weiß, war mir davor aber immer schon schlecht, als ich in den Zug gestiegen bin, wobei es dann durch die stickige Luft und den engen Raum im Zug nur schlimmer wurde. Tatsächlich musste ich auch schon zweimal mitten im „Nirgendwo“ aussteigen, weil ich mich sonst hätte im Zug übergeben müssen. Toiletten waren da nicht in Sicht gewesen.
Andere Male hatte ich es aber auf die Zugtoilette schaffen können, was mir auch lieber war, weil ich die Fahrt danach ja direkt hatte fortsetzen können, ohne an irgendeinem mir unbekannten Bahnhof zu sein. Steigt ihr bei Übelkeit im Zug lieber direkt aus, um an die frische Luft zu kommen, egal wo ihr dann seid? Oder versucht ihr es auszuhalten und unter Umständen auf Toilette zu gehen?
Ich versuche dann immer die Toilette auszusuchen, was aber auch daran liegt das wenn ich Zug fahre immer sehr weite Strecken bewältige. Würde ich irgendwo aussteigen, bekäme ich meine Anschlussverbindungen nicht und müsste sehr lange warten. Im Extremfall meine Reise erst am nächsten Tag fortsetzen, dass wäre mir dann allerdings zu teuer da ich mir dann eine neue Fahrkarte kaufen müsste.
Ich muss zum Glück nur sehr selten Zugfahren, da kann ich ein wenig Übelkeit schon weitestgehend erleiden. Und mir ist es bisher nur ein einziges mal passiert, das mir richtig übel wurde weil mir der Kreislauf zusammengebrochen ist. Zum Glück war ich an diesem Tag mit meinem damaligen Freund unterwegs, und es waren nur noch vier Haltestellen bis zum Ziel.
Es ist nicht immer möglich, bei Übelkeit direkt auszusteigen, selbst wenn einem danach ist. So hatte ich früher als Schülerin mal einen Ausflug, wobei wir mit dem Zug eine längere Strecke gefahren sind. Einer Klassenkameradin ist während der Zugfahrt sehr schlecht geworden, aber aussteigen durfte sie nicht so ohne weiteres, da unser Lehrer ja die Aufsichtspflicht für sie hatte und sie mit uns mit musste. Sie hat dann so versucht, die Übelkeit in den Griff zu bekommen, was nicht besonders leicht war.
Leider wird es mir in öffentlichen Verkehrsmitteln ziemlich schnell übel, oftmals versuche ich mich wirklich sehr zusammenzureißen, was für mich auch ziemlich nervenaufreibend und anstrengend ist. Ich fühle mich im Zug, Bus oder in der Bahn nicht besonders wohl, für mich ist das einfach unangenehm. Glücklicherweise musste ich mich bis jetzt noch nie übergeben, auch wenn ich da schon wirklich kämpfen musste.
Wenn ich von meinem Wohnort mit dem Zug in die alte Heimat gefahren bin, habe ich immer mit Übelkeit zu kämpfen gehabt, da die Strecke sehr uneben war und der Zug da jedes Mal zu schnell durchgebrettert ist. Aussteigen wäre nicht möglich gewesen, da es in einem ICE war und es ja auch sonst wahnsinnig weit weg von dem Ort gewesen wäre, wo ich hinwollte. Das hätte also nichts gebracht. Ich versuche dann immer mich hinzusetzen und etwas zu trinken, beziehungsweise etwas mit Zucker zu essen, was mir eigentlich schon ein bisschen etwas bringt.
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