Wie sich am besten auf ein Probearbeiten vorbereiten?

vom 19.07.2016, 18:37 Uhr

Ich musste bisher schon einige Male zu einem Probearbeiten kommen. Ich hatte mich eigentlich nie so richtig darauf vorbereitet, wobei ich auch nie gewusst hatte, wie ich mich hätte vorbereiten können. Von daher habe ich mich immer unsicher und eben auch unvorbereitet gefühlt. Das war aber gar nie nötig gewesen, da die Aufgaben natürlich nie so schwer gewesen waren, dass eine intensive Vorbereitung dafür nötig gewesen wäre.

Kann man sich überhaupt gut auf ein Probearbeiten vorbereiten oder macht das keinen Sinn, weil man sich einfach nicht richtig darauf vorbereiten kann? Sollte man das alles entspannt angehen oder gibt es etwas, was man üben kann?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich würde mich vor dem Probearbeiten auf jeden Fall intensiv über die Firma, in der du zur Probe arbeitest, informieren. Wenn es ein kleines Unternehmen ist, würde ich auch im Internet nach Bildern der Unternehmensleitung suchen, damit du diese Personen erkennst, wenn sie vor dir stehen.

Auf die Tätigkeit selbst habe ich mich nie sonderlich vorbereitet, da man ja nicht weiß, was auf einen zukommt und die Chefs wissen, dass du noch keinerlei Erfahrung in diesem Bereich hast.

» swipu91 » Beiträge: 580 » Talkpoints: 33,30 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich halte es für ziemlich überflüssig, sich großartig auf ein Probearbeiten vorzubereiten. Bei der Bewerbung finde ich das noch sinnvoll, oder wenn man einen Termin zum Vorstellungsgespräch hat. Aber wenn man es bis zum Probearbeiten geschafft hat und dazu eingeladen wurde, dann muss man doch nicht mehr großartig punkten, sondern man weiß eben, dass man einen sehr guten Eindruck gemacht hat, sonst würde man das nicht anbieten.

Je nach Tätigkeit wird auch keiner verlangen, dass man absoluter Experte ist, gerade beim Jobben zum Beispiel, gerade wenn man nebenher noch zur Schule geht oder studiert. Das sind dann so Tätigkeiten, für die man keine abgeschlossene Ausbildung braucht und die man auch so könnte. Daher kann man auch gar nicht verlangen, dass da jemand total der Experte ist, weil er ja noch angelernt werden muss. Daher würde ich mir da keinen Kopf machen und die ganze Situation auf mich zukommen lassen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Vor dem Probearbeiten kann man sicherlich nicht wirklich etwas machen. Beim Bewerbungsgespräch sollte man sich bereits über die Firma informiert haben und so kann man nur noch mit der eigenen Arbeitsweise überzeugen. Ich würde auf jeden Fall früh schlafen gehen, gut frühstücken vorher und den Hinweg so gestalten, dass man zu früh kommt. Ansonsten kann man ja nicht viel machen, man kann nur möglichst ideale Bedingungen für die eigene Arbeitsleistung schaffen.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Ich denke es besteht ein großer Unterschied zwischen Jobben und neuer sicherer Arbeitsstelle. Beim Jobben reicht es aus sich etwas über die Tätigkeit zu informieren, worauf es genau ankommt und solche Dinge. Aber wenn man in diesem Bereich eine Ausbildung absolviert hat, sollte man sich gut auf den gefragten Themenbereich einstellen - noch einmal wiederholen. Ein Probearbeiten ist ja nicht gleich eine Zusage, da wird ja auch dein Verhalten und Engagement beurteilt.

» Kathilein » Beiträge: 8 » Talkpoints: 3,58 »


Ich denke schon, dass man sich entsprechend vorbereiten kann. Man muss nun nicht alles über den Betrieb wissen, aber zumindest im groben sollte man schon Bescheid wissen. Andere Dinge kann man auch während dem Probearbeiten erfragen und zeigt damit ebenfalls weiteres Interesse.

Die Vorbereitung in diesem Sinne sähe so aus, dass man am Tag vorher rechtzeitig schlafen geht damit man ausgeschlafen und auch frisch auf der Probearbeit ankommt. Es macht sich nichts schlechter, als wenn man am ersten Tag zu spät kommt und auch noch das Kissen im Gesicht kleben hat und dann den Mund nicht auf bekommt, weil man ein Morgenmuffel ist.

Auch das Aussehen sollte passen, so macht jemand in Jogginghosen nicht den besten Eindruck beim Probearbeiten in der Bank und auch der schrille Farbtopf im Gesicht ist komplett unpassend, wenn man sich nicht für einen Job im Horizontalen Gewerbe interessiert.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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