Um wie viel Prozent ist eine Heizkostenerhöhung statthaft?

vom 13.10.2016, 21:12 Uhr

Dass Heizen eher teurer als billiger wird, das ist ja fast schon klar, aber nehmen wir mal an, dass Vermieter A dem Mieter B 50% mehr an monatlichem Heizkostenabschlag berechnet, wäre das denn überhaupt statthaft? Gibt es denn für Heizkostenerhöhungen auch irgendwelche Höchstgrenzen oder kann man diese ganz willkürlich festlegen? Wie würdet ihr denn reagieren, wenn ihr eine saftige Heizkostenvorauszahlung übermittelt bekommen würdet?

» FinanzScout » Beiträge: 1063 » Talkpoints: 19,22 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Heizkosten werden doch nach Verbrauch gerechnet. Wenn A nun an Heizkosten beispielsweise 50 Euro im Monat zahlt und dann eine Abrechnung bekommt und sehr viel nachzahlen muss, dann kann natürlich der Vermieter, wenn die Heizkosten in den Nebenkosten enthalten sind natürlich auch dementsprechend die Heizkosten, sprich die Nebenkosten erhöhen.

Man zahlt bei den Heizkosten ja den Verbrauch und man kann ja nicht davon ausgehen, dass man heizen kann und in der Wohnung eine Sauna hat, so heiß ist es und die Heizkosten dann genauso bleiben wie mit normalem Heizen.

Außerdem können sich auch die Grundkosten erhöhen, die der Anbieter dem Vermieter aufbrummt, wenn man die Heizkosten über die Wohnnebenkosten zahlt. Dann kann natürlich auch der Vermieter hingehen und diese Grundkosten auch dem Mieter anlasten. Wenn man einen Heizkostenanbieter frei wählen kann, dann muss man halt schauen, dass man einen günstigen Anbieter bekommt.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


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