Massivhaus bauen - Wo, wie bekommt man die besten Angebote?
Mein Mann und ich träumen schon lange davon dass wir uns unser Traumhaus bauen können. Für uns wäre es toll wenn wir uns ein Massivhaus bauen könnten und hierfür suchen wir gute Angebote von Baufirmen.
Wir wenden uns nun an euch weil wir hoffen dass ihr was darüber sagen könnt und uns einen Tipp gebt wo wir uns erkundigen könnten. Wir kennen leider niemand der gebaut hat und den wir fragen könnten, ihr seid unsere Hoffnung, enttäuscht uns bitte nicht!
Was ist für euch das beste Angebot? Das billigste? Das findet ihr dann heraus, wenn ihr euch einfach von örtlichen Bauunternehmern Angebote machen lasst und dann seht, wer euch für euer Geld die meiste Leistung bietet.
Aber gerade beim Hausbau hört man immer wieder, dass es da schwarze Schafe gibt, die pfuschen oder sonstigen Schindluder mit dem Geld treiben. Da ist der billigste nicht unbedingt die beste Wahl.
Ich würde einfach in einem relativ neu gebauten Eigenheimviertel freundlich die Leute ansprechen, ob sie einem sagen können, mit welcher Firma sie gebaut haben und wie ihre Erfahrungen waren. Wenn jemand da Zeit hat, wird er dir sicher so manche Insider Information geben können, auch wenn ihr sie nicht kennt.
Ich würde auch immer den Namen einer Firma googeln, mit der ich bauen will. Wenn darüber irgend etwas im Internet erscheint, das mich skeptisch macht, würde ich da sehr viel Vorsicht walten lassen, bevor ich mit so einer Firma einen Vertrag abzuschließen.
Eine Firma von zu weit außerhalb würde ich für ein Massivhaus nicht wählen, das vor Ort Stein auf Stein gebaut werden soll. Da steigen sonst die Anfahrtskosten ins unermessliche.
Eine andere Alternative wäre, dass man das Haus aus massiven Fertigteilen anliefern lässt. Da kann man auch wieder über das Internet Firmen vergleichen. Da wäre es dann möglich, auch eine zu nehmen, die nicht direkt bei euch vor Ort ist, aber dann muss man auf jeden Fall beim Angebot die Transportkosten berücksichtigen.
Ich würde gerade beim Hausbau nicht auf billig setzen. Zum einen dürfte man dann davon ausgehen, dass die Firma ihr Angebot nicht halten kann, weil Material und Arbeiter einfach Geld kosten. Zudem gibt es in der Branche auch immer mehr schlechte Anbieter und schwarze Schafe und deswegen sollte man sich vorher über den Anbieter informieren und sich mehrere Angebote einholen.
Was das ganze kostet hängt doch von mehr ab als nur Material und Personalkosten. Auch ist die Frage, wenn man einiges in Eigenarbeiten leisten kann und möchte, dann senkt man damit auch die Kosten um einiges und somit ist billig bauen nicht direkt gleich schlecht. Wenn man alles machen lassen möchte, dann ist auch billig nicht direkt das schlechteste und auch eine Firma mit nur guten Bewertungen und anderen Dingen kann entsprechend Pfuschen wenn die Gegebenheiten anders sind als erwartet.
Somit kann man das ohnehin nie genau im Vorfeld sagen ob die Kosten am Ende auch so stimmen oder nicht. Ist das Gelände auf dem gebaut werden soll nicht wirklich so wie erwartet und muss ggf. aufgeschüttet, verdichtet oder abgetragen werden und gegen ein anderen Grundboden ausgetauscht, dann merkt man das manchmal auch erst hinterher. Damit steigen die Kosten dann ebenfalls und normalerweise wird auch ein Polster eingerechnet, aber das kann dann auch ggf. schon nicht mehr ausreichen.
Schwarze Schafe soll es immer mehr geben? Dass wäre mir neu, denn wenn jemand sich nur Pfusch leistet der ist nicht lange am Markt und hat entsprechend auch weniger Aufträge. Setzt man auf Unternehmen die schon länger am Markt sind, dann hat man Referenzobjekte und die Firma hat auch einen Ruf zu verlieren. Eine Garantie ist das jedenfalls nicht, aber bietet etwas mehr Sicherheit als wenn man ein neues frisches Unternehmen wählt welches gerade sein erstes Projekt am bauen ist.
Aber wegen der "schwarzen Schafe" die angeblich immer mehr werden. Meine Eltern haben zwei mal in ihrem Leben gebaut. Beides mal war es der selbe Anbieter mit einem Abstand von 10 Jahren dazwischen. Beim ersten mal war alles super, am Ende war es billiger als vorher vereinbart worden ist, da das finanzielle Polster nicht gebraucht wurde. Beim zweiten Hausbau war das anders. Denn unter dem Grundstück befand sich ein Moor, welches erst ausgegraben und dann aufgeschüttet werden musste was vorher nicht zu sehen war.
Folglich wurde der Bau nur wegen dieser Tatsache am Ende 20% teurer und auch heute sind noch entsprechende Folgeschäden immer wieder am auftreten, wenn das ganze nachsackt. Denn unter dem Moor haben sich auch Höhlen gebildet und wenn das Erdreich abrutscht in diese, dann sackt auch das Haus ein Stück ab und hinterlässt seine Spuren im Mauerwerk.
Somit ist das kein Pfusch am Bau, sondern nur vom Grundstück her geschuldet und wäre mit jeder Baufirma passiert. Mit einer anderen hätte man aber sicherlich nicht rechnen können, dass diese sich das alle paar Monate mal anschauen und nacharbeiten bzw. direkt von Anfang an auf das großzügige Ausbaggern und Aufschütten gesetzt hätten auch wenn die Kosten dadurch um einiges Höher lagen.
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