Entlaufene Haustiere über soziale Netzwerke suchen?
Ich habe mich heute mit einer Bekannten unterhalten, deren Katze entlaufen ist. Es handelt sich um eine reine Wohnungskatze, die irgendwie durch eine offene Tür entwischt ist. Meine Bekannte sagte auch, dass die Katze seit einer Woche weg ist und sie auch über Facebook schon nach ihr sucht. Ich habe ihr dann versprochen, die Katze auch auf Facebook zu teilen, so dass sie vielleicht gefunden wird.
Auch bei anderen Tieren wie Hunden oder Pferden habe ich schon gesehen, dass sie über soziale Netzwerke gesucht wurden. Manchmal handelte es sich auch um Tiere, die gestohlen wurden. Da erhofft man sich sicherlich durch soziale Netzwerke etwas über den Verbleibt der Tiere zu erfahren. Ich denke, dass das durchaus zum Erfolg führen kann, da soziale Netzwerke ja durchaus weitreichend sind.
Haltet ihr es für sinnvoll Haustiere, die entlaufen sind oder gestohlen wurden, über soziale Netzwerke zu suchen? Was spricht für euch dafür und was dagegen? Habt ihr damit schon Erfahrungen machen können?
Ich habe so meine zwei reinen Hauskatzen wieder gesund zurück bekommen. Ich habe es in einer Gruppe unseres Ortes bei Facebook gepostet und dank vieler Gruppenmitglieder hatte ich beide nach 4 Tagen wieder.
Ich finde solche Post schon praktisch und denn so halten mehrere Leute die Augen offen und da ja viele auch Facebook auf dem Handy nutzen kann man schnell posten bzw. antworten. Ich kann es nur empfehlen und so hat Facebook ja auch ne gute Seite.
Die sozialen Netzwerke sind nichts anderes als die Handzettel die man an jeder Ecke selbst aufgehängt hat wenn man sein Tier vermisst hat. Damit hat man es nur einfacher, denn die Zettel aufhängen und erstellen dauert länger und finden auch weniger Beachtung heute als früher und man nimmt sie gar nicht mehr so wahr. Von daher ist es einfach nur eine alte Technik mit einer neuen Verpackung die hier Einzug gefunden hat und man auf die schnelle noch mehr Leute erreichen kann durch das Teilen und posten in verschiedenen Gruppen.
Somit finde ich es nichts neues und auch nichts ungewöhnliches, solche Beiträge sehe ich seit Jahren immer wieder jeden Tag in den sozialen Netzwerken und auch die Zettel am schwarzen Brett und in der Zeitung sind seither am abnehmen. Über das Internet erreicht man binnen kürzester Zeit mehr Menschen als mit Zettel und Zeitung und damit sind die Chancen das Tier wieder zu finden doch etwas höher.
Negative Seiten hat das ganze auch, denn die Angaben die dort gemacht werden können auch anderweitig verwendet werden. So steht nicht selten der komplette Name mit Adresse wo das Tier entlaufen ist und Telefonnummer dort drinnen. Auch die Angaben zum Tier sind soweit, dass dort sogar schon die Chipnummern und die besonderen Merkmale alle genannt sind. Somit kann man auch einfach das Tier für sein eigenes Ausgeben wenn man danach gefragt wird und der eigentliche Besitzer erhält es niemals zurück. Von daher sind zu viele Angaben auch nicht unbedingt das beste, denn auch im Tierheim usw. muss man beweisen, dass es sich um sein Tier handelt. Wenn das aber jeder weiß, dann steht es auch wieder schlecht.
Ich würde mich nicht in sozialen Netzwerken anmelden. Hunde, Katzen und Pferde sind doch gechipt. Ich würde noch Zettel von Tasso aufhängen und das natürlich beim Tierheim melden. Aber eine Anmeldung bei Facebook und Co wäre mir zu viel des Guten.
Als unser alter Kater uns einmal verlorengegangen ist, haben wir ihn auch dank Facebook zurückbekommen. Jemand hatte ihn kurzzeitig aufgenommen und in der Ortsgruppe über ihn gepostet, das ganze hat nur wenige Stunden gedauert - Wenn ich mir da überlege, wenn erstmal Zettelchen hätten gemacht und aufgehängt werden müssen, bis dann wir oder unsere Nachbarn die gesehen hätten... Das hätte eventuell schon einige Tage in Anspruch genommen.
Mit Social Media kann man eben schnell viele Leute erreichen, fast jeder hat ohnehin Facebook, und wenn nicht, kennt man garantiert einen, der es hat und für einen selbst dann ein Foto reinstellen kann oder einem von der Anzeige erzählen kann.
Ich finde die Idee gar nicht so schlecht. Immerhin ist es ja so, dass man dadurch viel mehr Leute erreichen würde, als wenn man jetzt irgendwelche Zettel aufhängt oder die Leute danach befragt. Bei Facebook ist es schnell geteilt und so werden ruckzuck viele Leute informiert, die dann nach dem Tier Ausschau halten können.
Gesehen habe ich solche Anzeigen immer wieder und selber würde ich das auch so machen. Man teilt so einen Beitrag doch schnell und merkt sich das Tier auch. So landen sicherlich einige Tiere wieder bei ihrem Besitzer.
Die Angst wegen der persönlichen Daten kann ich nicht nachvollziehen, denn was gibt man da schon groß bei Facebook an. Wie das Tier aussieht und dass man einen anschreiben kann oder maximal eine Telefonnummer. Wer das Tier beschriebt bekommt es, aber wer macht sich denn die Mühe und nimmt nicht einfach ein Tier, was er nicht beschreiben muss mit? Zudem ist es ja dann auch nachvollziehbar wer es war.
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