Tiefschlafphase verschiebt sich durch Schichtarbeit?

vom 28.09.2016, 08:36 Uhr

In anderen Beiträgen hatte ich erzählt, dass ich meine Arbeit manchmal schon um 4.00 Uhr morgens beginne. An manchen Tagen habe ich aber mehr Glück und muss erst 7.45 Uhr aufstehen. Das war in den letzten beiden Tagen der Fall und obwohl ich da auch länger geschlafen habe (bei der 4.00 Uhr Schicht schlafe ich selten länger als fünf Stunden), war ich morgens viel müder.

Ich hatte das Gefühl, dass sich durch das längere Schlafen die Tiefschlafphase verschiebt, denn beide Male wurde ich mitten aus einem Traum gerissen. In der Nachtschicht bin ich oft schon vorher halb-wach, bevor der Wecker klingelt und fühle mich deswegen nicht so schlecht.

Ist es normal, dass der Körper trotz längerer Schlafenszeit nicht mehr so gut mit den unterschiedlichen Stunden an Schlaf klarkommt?

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich denke nicht, dass sich die Tiefschlafphase verschoben hat, zumal man die Schlafphasen im Laufe der Nacht in mehreren Zyklen wiederholt durchläuft. Hier wird das sehr anschaulich dargestellt. Es wird wohl eher so sein, dass Du unglücklicherweise die Zeit zum Schlafengehen so gelegt hast, dass Du Dich bei der Spätschicht zufällig in einer der intensivsten Traumphasen befindest, während Du beim frühen Aufstehen eine der leichteren Schlafphasen erwischt.

Müsste ich um 4:00 Uhr hoch, könnte ich das auch nur mit wenig Schlaf lösen, um 20:00 Uhr schlafen gehen wäre auch mir völlig unmöglich. Eher machbar wäre für mich aber, bei einer Weckzeit von 7:45 Uhr so früh ins Bett zu gehen, dass ich ausschlafen könnte und nicht aus dem Traum gerissen werde. Anders wirst Du das wohl nicht ändern können.

» Paulie » Beiträge: 554 » Talkpoints: 0,24 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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