Inwieweit behandeln veganfreundliche Ärzte anders?

vom 22.09.2016, 22:23 Uhr

Ich habe gesehen, dass es im Internet ganz viele Seiten gibt, auf denen man nachlesen kann, wo es überall veganerfreundliche Ärzte gibt. Diese Ärzte kennen sich auch gut mit veganer Ernährung aus, so dass man sich da an sie wenden kann, wenn man Nährstoffmangel oder so etwas in der Art hat, wie ich mal vermute. Außerdem verschreiben sie wahrscheinlich auch vegane Medikamente, sofern es diese gibt.

Ich ernähre mich auch vegan, aber ob ich nun so einen Arzt aufsuchen würde, weiß ich nicht. Ich gehe ohnehin sehr selten zum Hausarzt und wenn, dann tut es auch ein „normaler“. Findet ihr es gut, dass es nun auch extra solche Ärzte gibt, die als veganfreundlich ausgezeichnet sind? Inwieweit unterscheidet sich die Behandlung von "normalen" Ärzten?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich denke einfach, dass der Unterschied sein wird, dass die veganfreundlichen Ärzte eher unterstützen und nicht verurteilen. Ich habe mal in einem Forum gelesen, wo es um vegane Ernährung in der Schwangerschaft ging und dort haben dann viele mitgeteilt, dass die Ärzte eben sehr verurteilend darauf reagieren würden und eher davon abraten würden. Dass sich vegane Menschen bei solchen Ärzten nicht wohl fühlen und das Vertrauensverhältnis dadurch belastet werden kann, sollte klar sein. Da ist es einfacher, wenn der Arzt veganfreundlich ist und eben Tipps gibt, wie man Nährstoffmangel verhindern könnte anstatt einfach nur zu verurteilen und zu einer anderen Ernährungsform drängen zu wollen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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