Von welchen Stars würdet ihr euch eine Fanfiction wünschen?

vom 02.09.2016, 18:07 Uhr

Bei einer Fanfiction handelt es sich um eine Geschichte, die Fans von ihrem Lieblingsstar erstellen. Diese fiktive Geschichte wird dann meistens in Buchform veröffentlicht, wobei ich aber auch schon entsprechend zusammengeschnittene Filme gesehen habe.

Eigentlich ist das ja eine gute Idee, wobei viele der Filme, die ich gesehen habe, auch wirklich qualitativ so gut waren, dass man nicht direkt gemerkt hat, dass sie eben nicht selbst gedreht, sondern aus vielen anderen Filmen zusammengeschnitten waren. Auch Bücher, die ich gelesen habe, fand ich teilweise gut. Allerdings halte ich nicht bewusst nach so etwas Ausschau, da ich kein Fan von irgendwelchen Stars bin.

Von welchem Star würdet ihr euch eine Fanfiction wünschen? Würdet ihr so etwas auch selbst in die Hand nehmen und selbst einen Film zusammenschneiden oder ein Buch schreiben oder erhofft ihr euch, dass andere das für euch machen?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich dachte dagegen, Fan Fiction wären von, wie der Name schon sagt, Fans geschriebene Geschichten und Bücher (wahrscheinlich mittlerweile auch Filme), die in einem bestimmten fiktiven Universum spielen oder Charaktere als Hauptfiguren haben, die jemand anders erdacht hat. Angeblich haben schon etliche "Schriftsteller" damit den dicken Reibach gemacht oder zumindest mit Fan Fiction angefangen, bevor sie sich eigene Charaktere ausgedacht haben. Beispielsweise hat Shades of Grey als Twilight-Fanfiction angefangen.

Dass "Stars", also real existierende Prominente, in fiktionalen Geschichten vorkommen, die sich Fans erdacht haben, ist mir völlig neu, aber angesichts des massiven Personenkults, welchen gerade die Jungen und leicht Beeindruckbaren pflegen, auch gar nicht so weit hergeholt. Wenn ich es richtig verstanden habe, dichtet man somit bei dieser Art Fan Fiction nicht mehr länger Harry Potter und Gandalf eine heiße Affäre an, sondern Daniela Katzenberger und Benedict Cumberbatch, richtig?

Ich komme ganz gut ohne Fan Fiction aus. Wahrscheinlich bin ich einfach schon zu alt. Aber ich muss zugeben, dass ich es albern finde, wenn irgendwelche Hobby-Schriftsteller Figuren (real oder fiktiv, wobei bei Kunstfiguren wie der Katzenberger die Grenze schon verschwimmt) in ihren eigenen simplen Geschichtchen auftauchen lassen und sie mit anderen Charakteren verpaaren, was meiner Erfahrung nach der Hauptzweck von Fan Fiction ist.

Alternativ kann es auch sein, dass die Handlung oder das Ende einer bekannten Fiktion umgeschrieben wird, weil die Fans damit nicht zufrieden sind, oder es wird eine neue Figur eingefügt, die meistens eine idealisierte Version der Verfasserin darstellt. Diese literarischen Konzepte, meistens noch dazu stümperhaft umgesetzt, sind für mich einfach nicht attraktiv. Deswegen kann ich auf jedwede Form der Fan Fiction, egal ob mit oder ohne Stars, dankend und gerne verzichten.

» Gerbera » Beiträge: 11335 » Talkpoints: 53,75 » Auszeichnung für 11000 Beiträge


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