Stubenreiner Hund macht Pipi wenn er sich zu sehr freut

Eine Freundin von mir hat 2 Spitze: einen Kleinspitz (Weibchen) 1,5 Jahre jung und ein Zwergspitz (Rüde) 8 Monate jung. Beide sind an sich stubenrein und sind altersgemäß erzogen wurden. Leider hat der Rüde jedoch ein etwas nervigeres Problemchen.

Immer wenn er sich freut, pinkelt er munter drauf los. Hier ist es egal ob er grade erst Gassi war oder ob es schon etwas länger her war. Das Resultat ist und bleibt das Gleiche. Er tut das jedoch nicht nur, wenn sie, ihr Mann oder Besuch zu ihnen nach Hause kommt, sondern auch wenn sie die Leine für einen bevorstehenden Spaziergang in die Hand nimmt.

Habt ihr vielleicht Tipps wie man dem Kleinen das abgewöhnen kann oder legt das sich vielleicht sogar noch wenn er etwas älter ist? Ich bin ihr hierbei leider keine große Hilfe, da unsere Hunde das so nie gemacht haben.

Chrissi_87 hat geschrieben:Habt ihr vielleicht Tipps wie man dem Kleinen das abgewöhnen kann oder legt das sich vielleicht sogar noch wenn er etwas älter ist? Ich bin ihr hierbei leider keine große Hilfe, da unsere Hunde das so nie gemacht haben.

Was soll eine Kastration bei Pinkeln aus Unsicherheit bringen? Das Gegenteil ist der Fall. Die weitere Reifung des Jungspundes wird unterbrochen und er bleibt unter Umständen lebenslang undicht, wenn er Stress hat. Das wäre dann ein voller Erfolg!

Die Situationen sind typisch. Es passiert beim Mann, bei Fremden und bei der Leine, wo man sich üblicherweise über den Hund beugt. Mann und Besucher sollten den Hund ignorieren. Zum Anleinen in die Hocke gehen und den Hund ohne ihn Anzusehen an der Seite des eigenen Körpers anleinen, dann bleibt der Hund auch dicht. Mit zunehmender Reife gibt sich das von allein.