Ist Duisburg Marxloh verloren?
Vor Kurzem war Duisburg Marxloh ja bereits in den Fokus gerückt, weil dort muslimische Herrschaften immer wieder auffallen sowie Bulgaren und Rumänen. Danach kam wie aus dem Nichts der Besuch von Frau Merkel, der örtlich von nahezu 87 Prozent der Menschen gar nicht gut aufgenommen wurde.
Mittlerweile sind ein Jahr ins Land gezogen und vor circa sieben Tagen lief eine weitere Reportage über Duisburg Marxloh. Dort haben sich die Zustände, wie zu erwarten, nicht verändert. Örtliche Einwohner sind empört, dass extra für "unsere Angela", wie eine Bürgerin sagte, dort gereinigt wurde und sie einen falschen Eindruck bekommen hat.
Aufnahmen haben bewiesen, dass dort Schlägereien zu sehen waren. Das dort muslimische Bürger keinen Respekt vor der Polizei haben und offen ohne Verblendung der Polizei im TV drohten. Während andere Aufnahmen zeigen, wie Rumänen und Bulgaren alles vermüllen etc. Also das wurde unverschönt gezeigt.
Ein türkischer Geschäftsmann, der dort damals für über 150.00 ein Mehrfamilienhaus kauft, verliert immer mehr an Wert. Er hat jetzt zwei Jobs. Einen Motorroller den er in Essen für 800 Euro verkaufen kann, muss er in Marxloh für 200,- Euro verkaufen.
Ein anderer hatte mit seiner Frau eine Wohnung für 63.000DM gekauft. Mittlerweile ist die Wohnung durch die Leute, den Müll, den Lärm nachts, die Bedrohungen usw. nur noch sage und schreibe 8.000,- Euro wert. Ein deutlicher Wertverlust.
Die örtlich intervieweten Einwohner, teilweise Jahrzehnte da und auch Migranten geben der Bundesregierung und EU die Schuld. Sie sagen, seit die Türen für Bulgaren und Rumänen geöffnet wurden, ist hier das Lichtlein aus.
Ich muss dazu sagen, so ergeht es neben den libanesischen Clans auch den Essenern. Also wir kennen das Problem mit denselben Nationen und auch wir scheinen macht- und hilfslos zu sein. Daher kann ich die Marxloher schon verstehen.
Meine Bekannten aus Duisburg sehen das ähnlich, wie die Reportage im Grunde zeigte. Nun wüsste ich gerne, wie ihr dies beurteilt? Glaubt ihr, dass die Bundesregierung bei diesem Stadtteil bereits die Hoffnung verloren hat, sie ihrem Schicksal übergibt?
Ist Duisburg Marxloh wirklich noch zu retten oder müssen die örtlichen Einwohner ihr Schicksal jetzt ertragen? Sie haben teilweise nicht mal mehr das Geld, zu gehen, weil alles in ihre Wertanlagen von damals liegen und jetzt nur noch ein Haufen Müll übrig ist. Was denkt Ihr also, kann Marxloh gerettet werden und ist das Stadtteil bezeichnend für das, was im Ruhrgebiet auch anderswo passiert?
Man muss endlich mit der richtigen Integration von Ausländern anfangen, denn nur pures Gerede bringt keinen Erfolg. Fühlen sich die ausländischen Mitbürger in den meisten Lebensbereichen nicht verstanden oder total ausgegrenzt, bauen sie sich fast unbemerkt ihre eigene Welt mit eigenen Werten auf. Diese eigenen Werte gefallen uns dann nicht. So beginnt aber das Grundproblem der ganzen Sache.
Können wir als Bundesrepublik keine Leute integrieren dürfen wir auch nicht so viele Menschen ins Land lassen. Die Landesregierungen sind überfordert aber natürlich auch die ausländischen Mitbürger. So schaukelt sich schnell eine starke Unzufriedenheit hoch. Man muss daher schon im Vorfeld zu gezielten Maßnahmen greifen.
Fragen wir doch einmal andersherum: Welche Teile von Marxloh sollen verloren sein und, was noch wichtiger ist, warum? Teile von Marxloh sind sehr ruhig, gutbürgerlich und durchaus attraktiv. Tagsüber kann man auch auf der Hochzeitsmeile und drumherum sehr gut einkaufen und es existieren durchaus interessante Geschäfte.
Anders sieht es beispielsweise in der Hagedornstraße aus. Dort sieht und riecht man die Verwahrlosung und Armut und es ist durchaus Vorsicht geboten. Aber die interessantere Frage ist doch, warum es da so ist. Denn in besseren Vierteln passiert so etwas nicht. Da ist gar kein Platz für solche Bewohner.
Marxloh hat keine Arbeit mehr. Die Industrie, die mal da gewesen ist, ist weg. Die Fahrt zum Hauptbahnhof dauert über zwanzig Minuten, die Bahn gleicht einer Sardinenbüchse. Die Alternative dauert gleich eine Dreiviertelstunde. Wer Arbeit hat, der wohnt da nicht. Duisburg schrumpft, es gibt praktischeren und besser angesehenen Wohnraum in anderen Stadtteilen, der nicht teurer ist.
Also sammelt sich dort, was woanders nicht unterkommt. Leerstände, die bei Zwangsversteigerungen an Miethaie gehen, entstehen. Dort wird die Miete pro Matratze genommen. Das Geschäft ist schließlich extrem lukrativ. Nur Kriminelle zu vertreiben, das verändert wenig. Dann kommen eben andere. Ohne mehr Arbeit wird sich nichts ändern. Das wird in anderen Stadtteilen weiter gehen.
Allerdings zeigt die massive Präsenz von Polizei und Ordnungsamt durchaus Wirkung. Die Problemkunden aus dem Maghreb sind weg. Ein anderes Beispiel ist das bundesweit bekannt gewordene Haus In den Peschen. Keine Schafe mehr auf dem Dach, frisch saniert und mit normalen Mietern.
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