Immatrikulationsbescheinigung von selbst überall einreichen?

Die Immatrikulationsbescheinigung muss man ja jedes Semester wieder bei irgendwelchen Behörden einreichen. Die Krankenkasse, die Bank und auch die Arbeit wollen diese Bescheinigung bei mir immer wieder haben. Ich muss gestehen, dass ich nie daran denke, diese direkt immer von selbst einzureichen, wenn ein neues Semester beginnt. Stattdessen werde ich immer dazu aufgefordert, was ja aber auch nicht so schlimm ist.

Reicht ihr eure Immatrikulatiionsbescheinigung immer von selbst bei allen Behörden ein, sobald ihr diese zur Verfügung habt? Oder wartet ihr auch eher immer, bis ihr direkt dazu aufgefordert werdet?

Also ich wurde damals nie von der Krankenkasse oder von der Bank dazu aufgefordert, die Immatrikulationsbescheinigung einzureichen und die haben sich bei mir bisher auch nie deswegen gemeldet. Möglicherweise hängt das einfach von der Krankenkasse oder der Bank an sich ab. Ich war bei einer Bank, die keine "Beweise" über ein Studium haben wollte und bei der ich bis zum 29. Lebensjahr kostenlos das Studentenkonto nutzen durfte. Das fand ich schon ziemlich großzügig so ganz ohne Beweis, aber ich denke, dass die das eben über die Eingänge und Ausgänge kontrolliert haben. So habe ich ja jedes Semester den Semesterbeitrag überwiesen an das Konto der Universität und nennenswert viel Geld kam ja auch nicht rein, weil man mit Studentenjobs nicht so viel verdienen kann wie Vollzeit.

Ich weiß nicht, warum die Krankenkasse nie einen Bescheid von mir wollte. Vielleicht hat meine Krankenkasse es so geregelt, dass die sich heimlich mit der Uni kurzgeschlossen hat. Da ich ja bei der Immatrikulation so einen Wisch von der Krankenkasse einreichen musste, konnten die sich ja problemlos kurzschließen. Die Krankenkasse und der Arbeitgeber standen ja auch in Kontakt soweit ich weiß. Da muss man ja auch nicht jedesmal einen Beweis vorlegen, dass man krankenversichert ist.

Nur der Arbeitgeber wollte jedes Semester eine Studienbescheinigung von mir haben, was ja so kein Problem ist. Das ist ja schnell gemacht finde ich. Bei uns konnte man die online abrufen und ich habe sie dann immer als PDF per Email versendet. So hatte ich auch gleichzeitig den Beweis bzw. Nachweis, wann die Unterlagen eingegangen sind.

Von mir wollte das auch niemand haben, was aber in erster Linie daran lag, dass ich das ganze neben dem Beruf gemacht habe und ohnehin nicht in die ganzen Sondervorzüge gefallen bin. Lediglich mein Anbieter für das Mobiltelefon wollte einmal im Jahr eine solche Bescheinigung haben, damit auch die Vergünstigungen weiterhin greifen. Ansonsten Bank usw. war es komplett egal, da dort im Vordergrund meine Berufstätigkeit gestanden hat.

Lediglich für meinen Anbieter der Mobilfunkrechnung habe ich das ganze selbstständig eingereicht. Denn wenn es nicht fristgemäß war, dann konnten die Vergünstigungen nachträglich nicht mehr gewährt werden. Von daher war das schon wichtig, dass man selbst daran denkt denn hinterher laufen tut einem damit keiner, gerade wenn man selbst dadurch sparen kann.