Blaue und rote Beeren können graue Zellen beeinflussen

vom 09.12.2012, 13:46 Uhr

Jeder nennt sie anders. Der eine sagt Blaubeeren; für den anderen sind es Heidelbeeren und dann gibt es noch die Waldbeeren. Egal, wie sie jemand nennt, es ist und bleibt die kleine, blaue Beere, die an kleinen Sträuchern im Wald wächst. Diese kleine, blaue Beere schmeckt besser, als die gezüchtete Kulturheidelbeere, die aber auch sehr lecker ist.

Gut sollen diese Beeren für unser „grauen Zellen“ sein. Aber nicht nur die blauen, sondern auch die roten Johannisbeeren haben es in sich. Anthocyanidine nennt man einen der Inhaltsstoffe, der sich auf unsere geistige Leistungsfähigkeit auswirken soll, damit wir im Alter noch ebenso fit sind. Dieser Inhaltsstoff ist auch zuständig für die blaue, violette oder rote Färbung von Obst und Gemüse.

Zu dieser Erkenntnis kam man in Boston (USA) bei der Langzeituntersuchung mit über 120.000 Frauen. Die Harvard Medical School machte diese sogenannte „Krankenschwesterstudie“.

Die Waldbeere enthält viel Vitamine und gesunde Pflanzenstoffe, die das Krebsrisiko senken, die außerdem gut sind für die Augen und Darmbeschwerden senken. Ich ziehe die Waldbeere der Johannisbeere vor, weil diese sehr sauer ist und ich sehr viel Zucker hinzugeben muss. Aber beide sind sehr empfehlenswert. Mögt ihr die blauen und roten Beeren? Was haltet ihr von einer Langzeitstudie mit so vielen Frauen?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Das finde ich schon interessant, dass die Blaubeeren und auch die roten Johannisbeeren so einen positiven Effekt haben. Blaubeeren aus dem Wald esse ich nicht, sondern nur die Kultur-Heidelbeeren und die roten Johannisbeeren mag ich auch sehr, diese habe ich auch auf dem Balkon in einem Blumentopf.

Wenn die beschriebene Langzeitstudie recht behält, dann finde ich das schon gut, da ich die Früchte gerne esse und damit dann eben etwas positives für meine Gesundheit mache. Allerdings wäre es wohl trotzdem sinnvoll, vielleicht weitere Studien abzuwarten, denn es gibt ja noch mehr Einflüsse auf die "grauen Zellen" die vielleicht dann auch wiederum das Gegenteil bewirken können.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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