Gibt es in jedem Medizinstudium Simulationspatienten?

vom 19.02.2013, 22:21 Uhr

Ich habe kürzlich zum ersten Mal von Simulationspatienten gehört, die scheinbar in den USA regelmäßig zum Einsatz kommen. Doch auch in Deutschland sollen Medizinstudenten zwischen trockener Theorie und den ersten eigenen Patientengesprächen lernen, wie man mit Patienten und ihren Beschwerden umgeht. Da Rollenspiele mit Kommilitonen schwieriger sind, nutzt man dafür auch in Deutschland immer häufiger Simulationspatienten.

Habt ihr vielleicht selbst Medizin studiert oder seid aktuell noch dabei und könnt mir Auskunft darüber geben, inwieweit an eurer Universität mit Simulationspatienten gearbeitet wird? Wenn es diese in eurem Studium gibt, wie häufig kommen solche Übungen vor? Und gibt es so was auch im Studium der Tiermedizin, wo dann auch Haustiere zum Einsatz kommen?

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» Trisa » Beiträge: 3297 » Talkpoints: 31,17 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich bin keine Medizinerin und kann daher auch keine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen erzählen. Ich finde das Konzept an sich aber sehr gut und würde mir auf jeden Fall wünschen, dass so etwas flächendeckend praktiziert wird. Da könnte man dann Schauspieler beauftragen bestimmte Krankheitsbilder zu simulieren. Ich weiß auch gar nicht wie viel Einsatz bei der Simulation eingebracht werden muss, also ob man da nur Krankheiten mit nicht sichtbaren Symptomen thematisiert oder welche mit sichtbaren Erkrankungen wie Hautausschlag oder Verletzungen oder so etwas in der Art. Das wäre mal interessant herauszufinden.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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