Kein Autokauf ohne Probefahrt
Keiner sollte ein Auto blind kaufen, denn erst beim fahren merkt man wie sich das Fahrzeug lenkt und wie es bremst. Beim lenken und auch beim bremsen sollte das Auto immer in der Spur bleiben. Dazu sollte man auf einem freien Gelände probieren zu bremsen und das, wenn die Hände nicht am Lenkrad sind. Fährt das Auto geradeaus weiter ist das ein gutes Zeichen.
Bei der Probefahrt sollte man jedoch nicht nur in der Stadt fahren, sondern auch mal auf die Bundesstraße oder Autobahn fahren, denn bei hohen Geschwindigkeiten könnte sich das Auto ganz anders verhalten als im Stadtverkehr.
Was du schreibst, ist richtig. Aber im Alltag wird das wohl nicht bei jedem Autokauf so sein, dass man eine Probefahrt macht. Ich habe inzwischen mein viertes Auto und habe noch nie eine Probefahrt gemacht. Sie ist mir aber auch nicht angeboten worden. Bisher hatte ich immer Glück, dass alles so war, wie besprochen.
Wenn man eine Probefahrt wünscht, wird die immer zusammen mit einem Mitarbeiter des Autohauses gemacht oder kann man alleine fahren? Als ich mein vorletztes Auto weiter verkauft habe, wurde ich von den Käufern auch nicht darum gebeten, eine Probefahrt machen zu dürfen.
Ich habe jetzt mein sechstes Auto und bei allen habe ich bisher nur eine einzige Probefahrt mal gemacht. Das war aber ein Auto welches ich privat und gebraucht gekauft habe und der Verkäufer hat förmlich auf eine Probefahrt bestanden und da habe ich mich eben nicht lange betteln lassen. Aber bei Neuwagen habe ich noch nie eine Probefahrt gemacht und finde die auch nicht unbedingt notwendig.
Ich habe bislang keines meiner gekauften Autos zur Probe gefahren und war dennoch mehr als Zufrieden damit. Die Modelle kannte ich bereits von meiner Familie und vom Job her, da verhält sich das Fahrzeug dann nicht mehr wirklich anders nur weil es nun eine andere Farbe hat.
Für mich ist es dabei wichtiger, dass das Fahrzeug keine technischen Mängel hat und das erkennt man nicht nur beim Probefahren, sondern auch wenn man das ganze auf eine Hebebühne stellt und einmal darunter sieht oder auch im Stand den Motor anschaltet.
Als meine alten Fahrzeuge abgekauft wurden, da verlangte auch keiner der Privaten Kunden eine Probefahrt. Ich hätte damit auch kein Problem gehabt, allerdings hätte ich solange ein Pfand genommen wenn sie damit unterwegs gewesen wären oder wäre schlichtweg einfach mitgefahren. Im Autohaus muss man ebenfalls ein Pfand hinterlassen oder bei sehr hochpreisigen Wagen fahren die Autohändler auch mit.
Mein erstes Auto, was ich als Neuwagen gekauft habe, bin ich nicht zur Probe gefahren. Denn ich gehe mal davon aus, dass ein Neuwagen auch normal fährt und keine Macken hat. Die anderen Autos, die ich gebraucht gekauft habe, habe ich alle mal testweise gefahren.
Da war aber der Besitzer jeweils mit dabei. Also ich fuhr und der Noch-Besitzer hatte dann auf dem Beifahrersitz Platz genommen. Das war eigentlich ganz praktisch, wenn mal was nicht geklappt hat oder ich eine Frage hatte. Eigentlich kenne ich das gar nicht anders, als dass der Besitzer da mitfährt.
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