Frei haben und krank sein - frustriert es euch auch so?

vom 24.10.2014, 17:51 Uhr

Ich habe heute frei und liege krank im Bett. Mich frustriert das immer sehr, weil ich meine freien Tage gerne sinnvoll nutzen würde statt krank zu sein. Krank sein macht ja nie wirklich Spaß, aber ich schleppe mich irgendwie lieber krank zur Arbeit anstatt meine freien Tage so zu verbringen, auch wenn es vielleicht komisch klingt. Zwar kann ich mich so in Ruhe auskurieren, aber es nervt mich trotzdem sehr. Nervt euch das auch so?

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Krank zur Arbeit? Das solltest du dir ganz schnell abgewöhnen, soviel Geld kann dir dein Chef gar nicht zahlen als das du dieses Risiko eingehst dir da was schlimmeres auszubrüten. Natürlich nervt mich das krank sein sehr, aber gerade wenn man krank ist sollte man sich die Zeit nehmen die man braucht um sich richtig auszukurieren!

» RavenThunder » Beiträge: 1315 » Talkpoints: 11,03 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich habe auch das Pech, an freien Tagen, beziehungsweise in den Ferien immer krank zu werden. Mich nervt das auch sehr. Immerhin bin ich während der Arbeitszeit und während des Semesters meistens gesund, wobei ich immer krank werde, wenn ich frei habe. So kann man die freien Tage natürlich überhaupt nicht genießen. Wenn man nicht so lange frei hat, hat man womöglich auch rein gar nichts davon, wenn man die ganze Zeit über krank ist und im Bett bleiben muss.

Ich gehe auch lieber zur Arbeit und zur Uni und bin dafür gesund, als frei zu haben und krank zu sein. Da kann man ja einfach nichts machen und ist eingeschränkt. Außerdem geht es einem natürlich unter Umständen sehr schlecht und man leider. Das ist richtig nervig.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich kenne das nur, wenn ich mich überanstrenge und sonst überlasten würde, wenn ich in den Ferien oder im Urlaub nicht krank wäre. Meist setze ich mich dann selbst unter Druck, weil ich zig Sachen zu tun habe. Dann überkommt es mich an meinen freien Tagen immer so, dass ich dann meist komplett flach liege und es mir echt schlecht geht und ich kaum aus den Federn komme.

So zwingt mich mein Organismus, auch mal eine Pause zu machen und schützt mich vor Burnout. Auch wenn es im ersten Moment also total unpassend wirkt und ich mich darüber aufregen könnte, freue mich mich im Endeffekt darüber, weil die Krankheit mich vor Unvernunft und Dummheit bewahrt und ich mich so nicht überlaste.

Seitdem achte ich auch mehr auf mich und ich habe festgestellt, wenn ich mich selbst nicht so unter Druck setze, bin ich in Urlaubszeiten auch nicht mehr so krank. Ich habe einfach meine Einstellung geändert und bin viel relaxter geworden und das ist doch positiv, wenn man aus seinen Fehlern lernt.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Wenn ich krank bin, egal ob im Frei oder während der Arbeitszeit, dann ist das so. Wirklich darüber aufregen und von nerven muss man meiner Meinung nach nicht sprechen, denn es ist ein Umstand den man so akzeptieren und annehmen muss. Mit der richtigen Strategie lässt sich der Zeitraum jedoch verkürzen bzw. es geht einem wieder so gut, dass man von seinen freien Tagen auch noch etwas hat anstatt nur krank im Bett zu liegen. Je mehr man hinterher trauert, desto länger dauert auch der Prozess der Genesung.

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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