Wie funktioniert eine Eigenbluttherapie?

vom 15.10.2012, 13:24 Uhr

Die Eigenbluttherapie wird ja bei manchen Krankheiten angewendet und ich habe gehört, dass man nicht mal viel Blut dafür braucht. Wie wird eigentlich das Blut aufbereitet? Was kommt mit in dieses Blut herein, damit es dann gegen eine Krankheit wirken kann? Wie funktioniert diese Eigenbluttherapie, wenn das Blut doch nur in ganz geringer Dosis gebraucht wird? Was passiert im Körper bei einer Eigenbluttherapie?

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» MissMarple » Beiträge: 6786 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Die Eigenbluttherapie gehört zu den alternativen Heilmethoden und ihre medizinische Wirksamkeit konnte bisher in Studien noch nicht nachgewiesen werden. Das Ziel einer Eigenbluttherapie ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers durch Reize zu aktivieren und die Gesundheit zu stabilisieren. Daher kann die Eigenbluttherapie bei chronischen Infekten, Allergien und Asthma, aber auch bei rheumatischen Erkrankungen hilfreich sein.

Das entnommene Blut (in der Regel zwischen 0,5 bis 5 ml) wird auf verschiedenste Art behandelt. Die häufigste Variante der Eigenblutbehandlung ist die Anreicherung des Blutes mit einem Gemisch aus Ozon und Sauerstoff. In manchen Fällen wird das Blut auch überhaupt nicht behandelt und in seinem ursprünglichen Zustand dem Körper wieder zugeführt. Auch können dem entnommenen Blut homöopathische Präparate sowie verschiedene Immunstimulatoren (beispielsweise Echinacea) zugeführt werden.

» swipu91 » Beiträge: 580 » Talkpoints: 33,30 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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