Stockbrot im Haus machen

vom 13.04.2013, 13:36 Uhr

Wer von einem Lagerfeuer noch Stockbrotteig übrig hat, der schmeißt diesen häufig am nächsten Tag einfach weg. Ich hingegen hatte am Ostermontag früh noch Hunger und wir hatten den Teig vom Vorabend noch nicht entsorgt. Da habe ich den Teig angeschaut, der zum Glück noch gut gewesen ist, das ist ja mit der Hefe immer so eine Sache.

Erst wollte ich den Stockbrotteig zu einem Brot formen und ihn dann in unserem Backofen zubereiten. Da dies aber nicht sonderlich unterhaltsam ist und ich keine Überbrückung für die Wartezeit gehabt habe, habe ich einfach eine kleine Portion des Stockbrotteigs auf ein Essstäbchen gewickelt und eine ganze Batterie von Teelichtern aufgestellt. Mit Hilfe einer schnell improvisierten Haltevorrichtung habe ich dann tatsächlich ein Stockbrot im Haus gebacken!

Es hat nicht länger gedauert als über einem Lagerfeuer und außerdem ist es viel besser geworden, denn über dem Lagerfeuer hat man ja häufig das Problem, dass das Stockbrot außen verkohlt ist, innen aber noch fast oder ganz roh. Das ist mir nicht passiert! Habt ihr auch schon Stockbrot im Haus gemacht? Wie seid ihr dabei vorgegangen und seid ihr mit euren Ergebnissen dabei zufrieden gewesen?

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» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Stockbrot haben wir bisher immer im Freien und noch nie im Haus gemacht und mein Verlangen danach, würde sich bestimmt auch in argen Grenzen halten. Über dem offenen Feuer das Stockbrot backen, ist jetzt vielleicht auch nicht so unbedenklich, aber über den Teelichtern, das finde ich noch schlimmer. Da ist doch Paraffin und sonst noch was für Stoffe drin, die doch vielleicht auch gesundheitsschädlich sein könnten.

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» Pfennigfuchser » Beiträge: 3769 » Talkpoints: 34,48 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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