Würdet ihr Übergriffe von Migranten verschweigen?
Wie sich herausgestellt hat, wurde die Sprecherin der Linksjugend Opfer eines sexuellen Übergriffs durch junge Männer mit Migrationshintergund und hat dies zuerst verschwiegen. Nun wird der Fall eifrig in den Medien diskutiert. Wie weit soll oder darf die politische Korrektheit gehen? Hättet ihr so einen Vorfall auch verschwiegen? Wie findet ihr das Verhalten der Politikerin? Denkt ihr, dies war ein Einzelfall?
Ich denke, dass hier ein grundsätzlich falsches Handeln und vor allem auch Denkmuster vorliegt. So wie der Fall beschrieben wird und wie es sich anhört, wurde der Vorfall nur verschwiegen, weil es sich dabei um einen Migranten handelt, den die linke Fraktion versucht zu schützen. Ich denke aber, dass die Hilfe und die Bereitschaft anderen Personengruppen zu helfen viel zu weit weg, wenn man bereit ist, sich selbst dabei in Gefahr zu begeben beziehungsweise wenn man bereit ist zu verschweigen, dass man selbst in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das ist definitiv nicht richtig und ist auch eine Form des Extremismus.
Mich würde vor allem mal interessieren, was diese Person gemacht hätte, wenn es sich bei der angreifenden Person um einen Deutschen, beziehungsweise um einen Einheimischen gehandelt hätte? Hätte sie dann auch geschwiegen? Es wird doch sonst auch immer verlangt, dass für alle Menschen, egal, welcher Herkunft, sexueller Orientierung und Hautfarbe das gleiche Gesetz gelten soll - dann sollte dies auch hier, bei den Strafen, Anwendung findet. Denn wer Rechte für sich selbst fordert, der hat auch Pflichten! So einfach ist das.
Zu guter letzt finde ich es schlimm, dass der Übergriff verschwiegen wurde. In der Regel war es nicht der erste Fall und vor allem nicht der letzte. Das heißt selbst wenn der Person ihr eigener Körper und ihre eigene Unversehrtheit aus den politischen Gründen egal sind, dann sollte sie sich dennoch überlegen, dass sie damit auch andere Leute in Gefahr bringt, an der sich die Person auch vergreifen kann, nur, weil niemand sie gemeldet hat. Wenn jemand das ohne schlechtes Gewissen ertragen kann, dann ist es keine normale politische Meinungsvertretung mehr, sondern schon krankhaft, wenn man wissentlich auch andere Menschen in Gefahr bringt.
Ich würde einen Übergriff von einem Migranten also keinesfalls verschweigen. Ich finde, dass sich jeder Mensch an die geltenden Gesetze zu halten hat und mein Körper gehört nur mir und keiner anderen Person. Ohne mein Einverständnis hat sich also niemand meinem Körper auch nur zu nähern oder ihn gar anzufassen. Ich hätte jedoch auch einen Übergriff von einem Deutschen beziehungsweise Einheimischen gemeldet. Mir wäre es dabei ganz egal, wer es ist - mich hat niemand ohne meine Erlaubnis anzufassen.
Ich bin zu tiefst erschrocken, was die Dame für einen Grund hatte, diese Tat zu verheimlichen. Das Opfer oftmals traumatisiert sind, das lasse ich gelten, weil ich es zu 100 Prozent nachvollziehen kann. Auch habe ich beruflich im Milieu nicht selten mit Opfer derartiger Straftaten zu tun, die sich nicht trauen eine Anzeige zu machen, weil sie glauben, dass man Prostituierten sowieso nicht glaubt. Eine bescheidene Gesellschaft ist dafür nicht weniger verantwortlich, wie der Fall Gina-Lisa Lohfink ebenfalls wieder einmal deutlich macht.
Ich würde niemals eine Vergewaltigung, eine sexuelle Belästigung oder andere Straftaten verheimlichen aus Angst, dass mehr Rechte in ihrer Welt bestärkt werden oder die besorgten Bürger weiter auf Konfrontationskurs gehen. Zumal die Politikerin nicht das erste Opfer von Migranten und/oder Zuwanderern ist. Aktuell ist eine geheime E-Mail der Polizei aufgetaucht, wo steht, dass 18 Prozent mehr Übergriffe von überwiegend Zuwanderern in Schwimmbädern zu verzeichnen sind.
Ich finde es bescheiden gesagt, scheiße, dass sie das nicht sagen wollte, weil sie in ihrer politischen linken Welt lebt und nicht will, dass jeder unter Generalverdacht steht. Sie war bei der Polizei und hat erst gelogen, dass es ein einfacher Überfall war. 12 Stunden später auf Anraten ihres Freundes ist sie erst bei der Polizei gewesen und hat die Wahrheit gesagt.
Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch und vielleicht auch manchmal gemein, fies, zu ehrlich oder dreist. Doch ich habe meine Meinung und die lautet. wenn in diesen 12 Stunden nun von den Männern weitere Opfer missbraucht wurden, dann geht das auf ihre Kappe. Beziehungsweise ist sie für mich mitschuldig, weil sie gelogen hat und dazu beigetragen hat, dass diese kranken Spinner noch auf freiem Fuß waren.
Sie ist aber auch nicht die erste Frau, die schweigt, weil sie nicht will, dass jeder Flüchtling oder Migrant nun einen Stempel aufgedrückt bekommt. Auch einigen Mädels ist das bereits passiert, wie ich lesen konnte. Immer mit der Begründung, dass sie nicht wollten, dass man sie für rassistisch hält, dass die Rassisten weiter Futter in ihre Mühlen kriegen usw.
Ich finde, dass jeder der vergewaltigt auch angezeigt gehört. Egal ob Migrant oder nicht. Hinzu finde ich, dass es nicht der erste Fall ist, der von Migranten in dieser Form stattfindet und aktuell eben auch immer mehr Gruppen sich auf Beutefang machen. Das muss man sagen dürfen, weil es zeigt, dass sich seit Silvester in Köln eins getan hat, die Gruppenbildung für sexuelle Belästigung wird weiter ausgebaut und wieso? Weil gar nichts passiert, sie in der Gruppe verschwinden und kaum ermittelt werden können.
Es ist zu tiefst traurig, dass die Politik es geschafft hat, dass es nur noch Rechts und Links gibt. Es darf hier niemand mehr etwas negatives über die vielen Einzelfälle sagen, weil dann ist direkt der Hetzer unterwegs und wer es verschweigt ist politisch gesehen "top". Schade! Ich werde nicht schweigen, lasse mir weiterhin nichts gefallen und auch ich habe mittlerweile in einigen Gebieten in meiner Stadt die sexuelle Belästigung, aber nur verbal, bereits mitbekommen und sie wird schlimmer! Das verheimliche ich eben nicht!
Ich denke das Handeln der Politikerin war in jedem Fall falsch. Ihr Hintergrundgedanke dabei war sicherlich, die Interessen ihrer Partei zu schützen. Die Linkspartei ist ja offenkundig für Flüchtlinge. Hätte sie den Übergriff der Migranten auf ihre Person nicht verschwiegen, hätte sie damit die Ansichten anderer Parteien gestärkt. Die Ansichten ihrer Linkspartei hingegen wären dadurch geschwächt worden.
Allerdings bin ich der Meinung ein Verschweigen einer solchen Tat kann auch nicht die Lösung des Problems sein. Der Weg, den diese Frau hier gewählt hat, ist definitiv der falsche. Sie hätte die Tat umgehend anzeigen müssen, damit die Täter für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden können. Immerhin ist nicht auszuschließen, dass sie das einzige Opfer solcher Übergriffe durch dieselben Täter bleibt, solange nicht entsprechend gegen diese vorgegangen wird.
Sicherlich sind für eine Politikerin das Vertreten der Interessen ihrer Partei von großer Bedeutung. Jedoch sollte sie dabei nicht vergessen, auch ihre eigenen Interessen, zum Beispiel ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit, zu schützen. Zudem hat sie durch ihr Verhalten, wie schon gesagt, eine Gefahr für andere geschaffen, da die Täter weiterhin auf freiem Fuß waren und somit in der Lage gewesen wären auch noch weiteren Personen zu schaden.
Unabhängig davon, ob jemand Staatsbürger unseres Landes oder Flüchtling ist: Wer sich an die Gesetze hält ist meiner Ansicht nach hier herzlich willkommen. Wer dies nicht tut, muss mit den entsprechenden Konsequenzen leben. Diese sind bekanntlich im Strafgesetzbuch geregelt.
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