Nur bei schlechten Immobilien ein Expose nötig?
Ein Freund von mir hat ein Jobangebot in einer anderen Stadt bekommen und muss daher berufsbedingt umziehen. Er hat noch ein bisschen Zeit, bis die Arbeit an seiner neuen Stelle losgeht, sucht aber jetzt schon eine Wohnung, weil er nicht alles auf den letzten Drücker machen möchte.
Er hat daher auch verschiedene Kanäle genutzt. Er kontaktiert nicht nur die privaten Vermieter, sondern auch örtliche Immobilienmakler und Genossenschaften. Bei einer Wohnungsvermittlerin in der Genossenschaft bekam er mal per Email ein interessantes Wohnungsangebot, wobei sie nur ein paar Eckdaten wie Größe, Straße und die Anzahl der Zimmer bekommen hätte. Sie betonte auch, dass der Zustand der Wohnung sehr gut sei, aber ihm fehlten dazu dann auch die Daten. Er fragte also nach einem Expose, wobei sie dann meinte, dass nur schlechte Immobilien ein Expose bräuchten, diese Wohnung sei aber so gut und perfekt, dass das gar nicht notwendig wäre.
Ist es tatsächlich so, dass man nur bei schlechten Immobilien ein Expose benötigt? Oder hängt das eher davon ab, durch wen man eine Immobilie vermittelt bekommt?
Natürlich haben auch gute Wohnungen ein Expose verdient, aber jeder kann das eben anders machen und wenn sie so erfolgreich ist, ist es eben so. Tolle Wohnungen gehen natürlich besser weg, aber man möchte eben auch vorher eine Auswahl haben und ein paar Bilder sehen. Ohne Bilder wird man wohl kaum eine Wohnung sehen wollen, selbst wenn sie gut sein soll, kann man sich ja auch nicht auf das Wort einer Immobilienmaklerin verlassen.
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