Aktivierende Befragung - Fragen

vom 19.03.2010, 21:00 Uhr

Ich arbeite in der Seniorenpflege und habe daher auch immer wieder die Aufgabe, mich mit den Bewohnern des Heimes zu unterhalten und sie zu aktivieren, damit sie geistig und körperlich fit bleiben. Ich hatte neulich die Idee so eine Art aktivierende Befragung mit den Bewohnern zu machen, die man zwischendurch bei der normalen Pflege durchführen kann.

Ist es sinnvoll solche schwierigeren Fragen zur eigenen Person einzubauen, die zum Nachdenken animieren und dafür sorgen, dass die Bewohner auch ab und zu um die Ecke denken müssen oder erreicht man damit eher weniger?

» Aughty » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Von der Seniorenpflege habe ich wenig Ahnung. Ich habe zwar meine Mutter bis zu ihrem Ableben gepflegt, aber die Unterhaltung war dann wohl doch etwas anders, als in einem Seniorenheim mit fremden Personen. Hier wird es bestimmt auch darauf ankommen, in wieweit Krankheiten eine Rolle spielen wie Alzheimer oder Demenz. Solche Senioren werden kaum in der Lage sein, auch noch um die Ecke zu denken, wie du es ausdrückst.

Aber wenn es sich um geistig voll fitte Senioren handelt, dürften einige solche Fragen als Einmischung und Neugier betrachten und vielleicht sehr abwehrend reagieren. Kommt natürlich auch auf die Fragen an, wie tiefgründig die sind. Du kennst die Senioren sicherlich gut. Vielleicht kannst du dir zur Probe mal eine Person heraussuchen, die weltoffen ist und nicht introvertiert.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


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