Sind offene oder geschlossene Fonds vorteilhafter?

vom 06.05.2016, 14:18 Uhr

Weil mit streng konservativen Geldanlagen wie Tagesgeld oder Festgeld kaum noch Renditen zu erwirtschaften sind, ist man ja schon fast genötigt in irgendwelche Fonds zu investieren, wenn man die inflationsbedingte Geldabwertung irgendwie abfedern möchte. Immer wieder trifft man ja dabei auf offene oder geschlossene Fonds. Welche davon stellen sich denn eigentlich für Privatanleger vorteilhafter dar? Macht es überhaupt einen Unterschied, in welche der beiden Fondsarten privat investiert?

» FinanzScout » Beiträge: 1063 » Talkpoints: 19,22 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich denke mal, wenn man richtig reich ist und auf seine Kohle unter Umständen verzichten kann, dann kann man eine Investition in einen geschlossenen Fond riskieren, wobei ich die eher auf dem grauen Kapitalmarkt ansiedeln würde. Allerdings funktionieren diese wie eine Mitinhaberschaft an dem Vorhaben und man kann sein eingesetztes Kapital verlieren.

Auch lassen sich die Anteile nicht so einfach handeln, wie Anteile von offenen Fonds, wo man in der Regel jederzeit ein- und aussteigen kann (abgesehen von den blöden Regelungen für Immobilienfonds, die unser Staat getroffen hat). Ich habe mal für jemanden gearbeitet, der einige Beteiligungen hatte. Ich habe da echt lukrative Ergebnisse gesehen, da konnte man grün werden. Ich habe aber auch einiges den Bach runter gehen sehen. Das war dann teils ein Nullsummenspiel.

Benutzeravatar

» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^