Selbstgemachte Shea-Seife
Sheabutter ist ein tolles Pflegemittel. Die Shea ist die Frucht eines afrikanischen Baumes und enthält große Samen mit Ölen, die extrahiert werden zur Herstellung von Sheabutter. Sheabutter besitzt feuchtigkeitsspendende Eigenschaften und hilft - durch ihre kollagenfördernde Wirkung - zum Beispiel kleine Wunden, Risse, Ekzeme oder trockene Haut schneller heilen zu lassen bzw. zu verbessern.
Hier habe ich ein Rezept für selbstgemachte Shea-Seife (ergibt zwei bis vier Stücke), die man auch gut verschenken kann. Man benötigt eine auf Olivenöl basierende Seife, destilliertes Wasser, 1 Esslöffel natürliche, unbehandelte Sheabutter, wenn man möchte einen Esslöffel fein gemahlene Mandeln (dann erhält man hinterher eine feine Peelingseife mit einem angenehmen Duft), eine Reibe, einen großen und einen etwas kleineren Topf und kleine Kunststoffbehälter (zum Beispiel welche, in denen Lebensmittel verpackt waren oder Sandkastenförmchen von Kindern oder ähnliches).
In den großen Topf Wasser geben und dieses zum Kochen bringen. Dann den kleineren Topf in den großen Topf stellen. Die Olivenölseife reiben, bis man etwa 2 volle Tassen hat. Die Raspeln in das Wasserbad (also in den kleinen Topf) geben und eine halbe Tasse destilliertes Wasser hinzufügen. Mit einem Löffel die ganze Zeit rühren, bis die Seife vollständig geschmolzen ist und Fäden zieht. Den kleinen Topf aus dem Wasserbad nehmen. Die Sheabutter und die Mandeln hinzufügen, bis die Mischung gut vermengt ist. Ein wenig abkühlen lassen und dann in die Förmchen geben. Einige Stunden trocknen lassen, bis die Seifenstücke sich leicht aus den Formen herausdrücken lassen. In Folie einwickeln.
Ich mag Sheabutter auch gerne. Aber so richtig gute Sheabutter hat auch ihren Preis. Daher finde ich es sinnvoller, das Mittel nach dem Waschen pur auf die Haut aufzutragen und einwirken zu lassen. Da hat man meiner Meinung nach mehr davon. Denn die Seife spült man dann doch wieder ab und mit ihr ein Teil der Sheabutter. Es schadet zwar nicht, ist aber nicht gerade ökonomisch gedacht.
Außerdem ist so aufgeweichte Seife nur noch begrenzt haltbar, weil durch das Wasser Verderb durch Bakterien eintreten kann. Das sollte man auch bedenken. In Plastikfolie würde ich die selbst gemachte Seife auch nicht verpacken, eher luftig in Butterbrotpapier oder Sahnepapier einschlagen.
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