Sich vor großen Ereignissen vorstellen wie es wird?

vom 08.12.2015, 11:37 Uhr

Es gibt ja schon einen Thread dazu, dass man vor großen Ereignissen davon träumt, aber darum geht es mir gar nicht. Ich stelle mir immer vor großen Ereignissen vor, wie es werden wird. Beispielsweise wenn ich ein Vorstellungsgespräch habe, was für mich wichtig ist, dann gehe ich gedanklich durch, wie es wohl werden wird und überlege mir auch passende Antworten.

Auch denke ich ab und zu mal darüber nach, wie es wohl sein wird, wenn der Kleine auf der Welt ist und male mir dann Alltagssituationen aus. Komischerweise träume ich aber nicht davon, sondern denke nur normal in meinem Alltag darüber nach und gehe verschiedene Optionen durch. Macht ihr das auch so? Wie findet ihr diese Herangehensweise?

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Wenn ich vor einem besonderen Ereignis stehe male ich mir auch immer aus wie es vorher wohl werden wird. Das war zum Beispiel bei der Abschlussprüfung für meine Ausbildung auch so. Ich habe mir überlegt, was gefragt werden könnte und bin die Antworten dann gedanklich durchgegangen. Das mache ich immer so damit es nicht so rüber kommt als wäre ich total unvorbereitet sondern habe mir schon meine Gedanken dazu gemacht.

» elli.fant06 » Beiträge: 1009 » Talkpoints: 0,96 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich finde diese Herangehensweise nicht schlecht und ich stelle mir vor wichtigen Ereignissen auch gerne vor, wie diese wohl werden und was für Fragen bei einem Vorstellungsgespräch zum Beispiel gestellt werden und wie ich diese dann beantworte. Wichtig finde ich es nur, dass man sich nicht verrückt macht, wenn man sich so etwas immer wieder vorstellt. Man muss ja auch noch spontan darauf eingehen können, wenn es nicht so ist, wie man sich es vorgestellt hat.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Ich denke, dass es völlig normal ist, dass man sich vor großen Ereignissen vorstellt, wie es werden wird. Wenn ein großes Ereignis bevorsteht, ist das in der Regel ja auch immer mit starken Emotionen verbunden. Man ist extrem aufgeregt, freut sich riesig oder hat total die Angst. Von daher ist es klar, dass die Gedanken auch immer wieder um das Ereignis kreisen und dass man teilweise an nichts anderes mehr denken kann. Das Ereignis rückt in den Vordergrund der Gedanken, wobei man sich natürlich auch automatisch ausmalt, wie das Ganze dann sein wird.

Vor Urlaubsreisen bin ich immer sehr aufgeregt, freue mich aber natürlich auch immer riesig. Ich male mir dann auch immer aus, was ich im Urlaub alles machen werde und wie ich mich fühle. Das steigert außerdem auch meine Vorfreude. Teilweise kann ich dann auch an nichts anderes denken, wenn ich mich so sehr freue. Ich male mir schon einige Zeit vorher aus, wie ich meinen Koffer packen werde und was alles mitkommt, auch wenn es noch lange hin ist.

Aber auch vor Ereignissen, vor denen ich Angst habe, male ich mir aus, wie sie wohl sein werden. Wenn ich beispielsweise eine wichtige Prüfung vor mir habe, male ich mir auch aus, wie diese wohl ablaufen wird und was für Fragen wohl gestellt werden. Da finde ich es auch wichtig, mir verschiedene Situationen im Kopf auszumalen, damit man dann eben auch darauf vorbereitet ist und die Prüfung souverän meistern kann. Da muss man sich ja schon vorher damit auseinandersetzen, wobei das ja automatisch beim Lernen auch passiert, zumindest bei mir.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Wenn ein großes Ereignis ansteht, frage ich mich natürlich, wie es wird und versuche es mir schon vorzustellen. Aber Erfahrungen haben mich gelehrt, dass es sowieso nicht so wird, wie man es sich erhofft oder wie man es sich ausgemalt hat. Um vor Enttäuschungen geschützt zu sein, halte ich lieber Abstand von irgendwelchen Traumvorstellungen.

» BubbleGum » Beiträge: 139 » Talkpoints: 1,36 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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