Nach dem Tod eines Menschen ihm den Sieg widmen?

vom 05.12.2013, 18:07 Uhr

Was nützt einem tödlich verunglückten Sportwagenpiloten das, wenn ihm nach seinem Tode seine Freunde ihren Sieg widmen. So Timo Glock in Hockenheim beim DTM-Finale und auch Sébastian Ogier. Es war nur eine Testfahrt, aber eine sehr tragische, die Sean Edwards das Leben kostete. Als Beifahrer in einem Porsche in Australien zu sterben, ist bitter.

Sean Edwards war ein sehr beliebter Sportwagenpilot und allseits beliebt, einer der besten. War es als Andenken an ihn gedacht, das seine Freunde veranlasste, ihm ihren Sieg zu widmen? Heißt das jetzt, dass der Sieg zwar erkämpft war von zum Beispiel Timo Glock, aber er nun Sean Edwards gehört?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Ich kenne die Beteiligten nicht, aber ich denke, dass es einfach eine nette Geste sein sollte. So in der Art, dass man ihn eben nie vergessen wird und er in diesem Moment vielleicht immer noch ein Teil der Fahrer war. Eigentlich ist es doch ganz schön, wenn man solche Dinge dann nach einem Sieg sagt und diesem eben einem verstorbenen Menschen widmet.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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