Initiativbewerbungen aufwendiger als normale Bewerbungen?
Ich möchte demnächst Initiativbewerbungen verschicken, da es kaum konkrete Stellenausschreibungen für Absolventen meines Faches gibt. Daher recherchiere ich auch ein wenig in diese Richtung, weil ich die Sache gut machen möchte und noch nicht so genau weiß, was mich erwarten wird.
Eine Initiativbewerbung soll auf jeden Fall viel aufwendiger und zeit intensiver sein als eine "normale" Bewerbung, die man als Reaktion auf ein Stellenausschreiben versendet. Da ich hier nicht sehr viel Erfahrung habe, kann ich mir das nicht so richtig vorstellen, wenn ich ehrlich bin. Ich meine, für mein Praktikum habe ich ja auch eine Initiativbewerbung geschrieben und das kam mir jetzt nicht so aufwendig und kompliziert vor. Ich wurde auch direkt genommen. Es kann aber auch sein, dass der Vergleich hinkt und man eine Bewerbung für eine Praktikantenstelle nicht wirklich mit einer Vollzeit-Stelle als Absolvent vergleichen kann.
Würdet ihr sagen, dass eine Initiativbewerbung viel aufwendiger und zeit intensiver ist als eine normale Bewerbung auf eine Stellenanzeige?
Ich denke nicht, dass eine Initiativbewerbung zeitaufwendiger ist als eine normale Bewerbung. Im Endeffekt macht es ja keinen Unterschied, wenn man den Inhalt der Bewerbung vergleicht. Bei einer Bewerbung geht es ja darum, dass man seine Vorzüge betont und sich möglichst gut verkaufen möchte, sodass die Arbeitgeber einen auch nehmen. Dies sollte man immer machen und ich denke nicht, dass es demzufolge einen Unterschied macht, ob man sich auf die eine oder andere Art bewirbt.
Der einzige Unterschied, den ich mir vorstellen kann, ist der, dass man bei einer Initiativbewerbung darauf achten soll, dass man in der Bewerbung noch begründet, wieso man ausgerechnet in diesem Betrieb arbeiten möchte und sich nicht bei jemand anderem bewirbt, der auch eine Stelle ausgeschrieben hat.
Warum jetzt eine Initiativbewerbung so viel aufwendiger sein soll erschließt sich mir auch nicht so recht. Finde das es doch kaum einen Unterschied macht, ob man sich auf eine ausgeschriebene Stelle oder mal eben so blind bewirbt. Dabei variiert doch nur das Anschreiben, aber alle anderen Inhalte und Unterlagen der Bewerbung sind doch nahezu identisch.
Ich finde eigentlich nicht, dass Initiativbewerbungen immer aufwendiger sind als normale Bewerbungen. Sicher sollte man sich Gedanken darüber machen, was man im Anschreiben schreibt, warum man sich ausgerechnet dort bewirbt und warum man sich erhofft, dort arbeiten zu dürfen, obwohl gar keine Stelle ausgeschrieben wurde. Aber davon abgesehen ist es doch gar nicht so viel anders als eine normale Bewerbung.
Ich finde auch nicht, dass eine Initiativbewerbung nun so viel aufwändiger ist, als eine normale Bewerbung. Man verschickt doch die gleichen Unterlagen und die Bewerbung sieht ja auf den ersten Blick komplett gleich aus. Der Unterschied besteht dann ja nur im Anschreiben.
Normalerweise schreibt man ja zu einer Bewerbung dazu, wo, beziehungsweise wie man auf den Arbeitsplatz aufmerksam geworden ist. Das geht bei einer Initiativbewerbung natürlich nicht, so dass man die Anfangsworte etwas anders formulieren muss. Das betrifft doch aber auch nur den Anfang und nicht das komplette Anschreiben. Da aber ein oder zwei Sätze umzuändern, ist doch gut machbar, wie ich finde und ich wüsste nicht, wo da denn genau der riesige Aufwand liegen sollte.
Nein, das eine Initiativbewerbung zeitintensiver und aufwendiger ist als eine normale Bewerbung auf eine Stellenausschreibung, würde ich nicht sagen. Natürlich muss man sich die Adresse selber raussuchen, aber das wars dann in den meisten Fällen auch schon.
Was du machen kannst, ist vorher in dem Betrieb anzurufen und nach dem Ansprechpartner für eine Bewerbung zu fragen. So etwas kommt natürlich immer besser an. Aber ist halt keine Pflicht.
Und egal ob Initativbewerbung oder normale Bewerbung, man informiert sich vor und während der Bewerbungsphase doch sowieso immer über das Unternehmen. Denn falls es zu einem Vorstellungssgepräch kommt, wollen die meisten Arbeitgeber auch wissen, ob man sich über seine zukünftige Arbeitsstelle informiert hat.
Ich finde es schon aufwendiger, weil man selbst heraussuchen muss, was für genau diesen Arbeitgeber wichtig sein könnte. Normalerweise passt man Anschreiben und Lebenslauf schließlich nach den Anforderungen der Stellenausschreibungen an. So muss man selbst entscheiden, was man in den Fokus rückt.
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