Hattet Ihr schon einmal Probleme mit Eurem Provider?
Heute hat man ja die Qual der Wahl, welchen Internetprovider man sich aussieht. Aber hin und wieder kann es ja auch mal vorkommen, dass die Internetleitung ausfällt. Hattet Ihr diesbezüglich schon mal Meinungsverschiedenheiten mit dem Provider, der seinen Fehler einfach nicht einsehen wollte oder aber das Problem viel zu spät erkannt hat? Wie würdet Ihr auf so etwas reagieren? Eventuell eine Frist von 2 Wochen setzen und dann den Anbieter wechseln oder gleich mit einem Anwalt drohen. Leider ist es ja so, dass der Provider am längeren Hebel sitzt.
Was gibt es da nicht einzusehen wenn das Internet nicht funktioniert? Ich hatte schon den Fall, dass meine Verbindung total instabil war und, dass der Fehler nicht gleich gefunden wurde. Da kam ein Techniker vorbei, der einen Laptop angeschlossen hat und die Qualität der Verbindung gemessen hat. Wenn die Messung dann Probleme zeigt kann der Provider schlecht behaupten, dass es keine Probleme gibt.
Ich hatte auch schon mal einen Totalausfall von Telefon und Internet, weil der Blitz in der Nähe eingeschlagen hatte und dann wohl eine Art Überspannungsschutz gegriffen hat, also eine Art Sicherung durchgebrannt war. Auch da hat niemand versucht mir einzureden, dass mein Netz doch funktionieren würde.
Der klassische Fall sieht wohl eher so aus, dass man umzieht oder den Provider wechselt und, dass dann die Leitung nicht zum verabredeten Termin frei geschaltet wird. In so einem Fall setzt man eine angemessene Frist und reicht dann eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur ein. Ein Wechsel bringt nicht unbedingt den gewünschten Erfolg, weil die meisten Provider das Netz nur mieten und das Problem auch beim Vermieter - der Telekom - liegen kann.
Ich hatte schon des Öfteren Meinungsverschiedenheiten mit meinen bisherigen Providern und habe auch schon einige Male gewechselt. Mit der Fristsetzung sieht es meistens jedoch etwas problematisch aus, weil der Provider einem ja immer sonst was erzählt, was gerade mal defekt ist oder nicht läuft. Das kann man ja sowieso nicht nachprüfen und muss es eben so zur Kenntnis nehmen. Und mit einem Anwalt zu drohen, das ist ja schon fast lächerlich und bringt rein gar nichts.
Mit dem Anwalt drohen bringt nichts und die Kosten wären sowieso unnötig hoch, kaum jemand wird den Internetanbieter verklagen oder vor Gericht ziehen. Auch bringt es nicht viel, wenn man den Supportmitarbeiter beschimpft oder beleidigt, denn er kann meistens nichts dafür.
Als es bei uns mal Probleme gab und sich der erste Mitarbeiter zweimal herausgeredet hatte, verlangten wir den Vorgesetzten und plötzlich klappte es dann innert wenigen Stunden. Ansonsten ist es auch gut, wenn man mit der Kündigung und dem Wechsel zu einem anderen Provider droht, manchmal erhält man dann einen Monat umsonst Internet oder sie geben einen Rabatt auf die nächste Rechnung.
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