Probefahrt mit Auto über 6000 Kilometer

vom 06.03.2008, 14:19 Uhr

Der Verkäufer McKenzie wurde von einem Kunden, der sich nach einem Honda letzten Freitag erkundigt hat von seiner Kaufabsicht überzeugt. Dies geschah in Australien.

Der Verkäufer füllte also schon mal die Papiere aus. Doch bevor der Verkäufer überhaupt einsteigen konnte, fuhr der Käufer schon los. Dann, fünf Tage später endete die kleine Probefahrt in Tennant Creek. Er fuhr mit dem Auto über 6000 Kilometer.

Der Kunde fiel auf, da er die Rechnungen an der Tankstelle nicht bezahlt hat. Der Kunde hat wohl den ganzen Tag am Steuer gesessen und der Mann steht ab Freitag vor Gericht.

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» Julian » Beiträge: 3431 » Talkpoints: 5,77 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Das ist ja schon dreist. Allerdings muss man sich fragen, wieso der Käufer den Schlüssel schon hatte, obwohl der Vertrag noch nicht unterzeichent worde ist. Da hat der Verkäufer wohl nicht richtig aufgepasst oder hat einen zu starken Glauben, das die Menschheit nur gut sei. Denke, das er da von seinem Chef noch etwas zu hören bekommen wird, falls das nicht schon geschehen ist.

Aber oftmals sieht man da, das Dreistigkeit sich immer wieder etwas "erschummeln" kann, das gute aber letztendlich obsiegt. Beim nächsten mal einfach wieder wie in Deutschland üblich den Ausweis oder ähnliches als Pfand hinterlegen, so das man weiß, wer gerade mit einem Testauto unterwegs ist ;).

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» Entertainment » Beiträge: 3654 » Talkpoints: -10,46 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Naja, auch einem Autoverkäufer können mal kleine Fehler passieren, aber wer rechnet denn damit, dass das Auto dann gleich weg ist. Es gibt ja auch Leute, bei denen das schon geklappt hat, also dieses "angebliche Probefahren" und dann sind sie einfach so mit dem Auto davongekommen. Da sieht man mal was aus der Menschheit wird, wir werden immer schlechter und krimineller und niemand tut was dagegen.

» Carle » Beiträge: 21 » Talkpoints: 0,31 »



Carle hat geschrieben:Es gibt ja auch Leute, bei denen das schon geklappt hat, also dieses "angebliche Probefahren" und dann sind sie einfach so mit dem Auto davongekommen. Da sieht man mal was aus der Menschheit wird, wir werden immer schlechter und krimineller und niemand tut was dagegen.

So ein Quatsch! Wenn man das macht kommt man nicht einfach so davon - mal über Gesetze schlau machen. Nicht umsonst gibt es entsprechende Vorkehrungen seitens der Autohändler um soetwas zu unterbinden und ggf. anzuzeigen.

Und das niemand mehr etwas dagegen tut? Der nächste Blödsinn, denn kaum ein Autohändler lässt es sich in so dreisten Fällen zu Kulanz herab. Und wenn man denn Eröffnungspost aufmerksam lesen würde wäre man auch über diese Passage gestolpert:

Julian hat geschrieben:der Mann steht ab Freitag vor Gericht.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



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