Fit im Sport statt dauernd verletzt
Manche können machen was sie wollen, sobald sie sich sportlich betätigen ereilt sie schon eine Muskelzerrung, ein Muskelfaserriss oder sink wieder mal umgeknickt und nun schmerzt das Gelenk. Dabei lassen sich die meisten Sportunfälle mit gezielter Vorbereitung vermeiden oder es kann mit der richtigen Methode leicht Besserung bewirkt werden, z. B. mit der PECH Regel.
Generell ist Sport immer sinnvoll, auch trotz des Verletzungsrisikos, denn durch Sport wird fast immer das Risiko gesenkt an anderen Krankheiten wie einem Herzinfakrt, Krebs oder Osteoporose zu erkranken und gleichzeitig steigt die körperliche Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit – jedoch sollte man ihn, vor allem am Anfang in maßen betreiben, denn zuviel Sport kann auch wieder schädlich sein.
Bestimmte Sportarten bergen naturgemäß ein höheres Verletzungsrisiko: Handball, Skilauf, Fußball und Volleyball liegen dabei an der Spitze, da es hier natürlich nicht immer ganz sanft zugeht und der Körper mehr aushalten muss. Kurz danach rangieren übrigens Skateboarding, Paragliding undandere Extremsportarten auf dem zweiten Platz. Wenn es übrigens mal hart auf hart kommt ist meist das Knie betroffen, aber auch die Haut, Muskeln, anderen Gelenke, Bänder, Sehnen und Knochen geraten oft in Mitleidenschaft.
Dabei sind Verletzungen im Sport oft vermeidbar, wenn man 10 grundlegende Regeln beachtet, auch wenn man sich oft selbst die Schuld gibt – jedoch stimmt das nur teilweise, denn die hohe Verletzungsrate ist oft nicht durch die Missgeschicke an sich, sondern durch mangelnde Kondition, unzureichend trainierte Bewegungsabläufe oder außer Acht gelassene Vorsichtsmaßnahmen bedingt. Körperkontrolle ist im Grunde das A & O um Sportverletzungen vorzubeugen und vernünftig Sport zu treiben.
Anfänger haben ausgehend davon zwar mit das größte Verletzungsrisiko, da sie kaum Körperkontrolle, trainierte Bewegungsabläufe oder Kondition haben und gerne die Vorsicht im Eifer des Gefechts vergessen, aber davon sollte man sich die Freude am Sport nicht trüben lassen – sondern das ganze einfach ruhiger angehen und nicht versuchen von 0 auf 100 durchzustarten.
Es stimmt schon, dass es gerade am Anfang häufiger zu Verletzungen kommt, wenn man erst mal den inneren Schweinehund überwunden hat und mit Eifer bei der Sache ist. Dann kann es schon mal sein, dass man zu eifrig ist und Verletzungen die Folge sind. Darum finde ich es auch wichtig, dass man im Sport immer auf den eigenen Körper und seine Bedürfnisse hört und eben auch mal eine Pause einlegt, wenn das nötig ist. So kann man es dann auch schaffen, dass man sich nicht so oft verletzt und länger motiviert bei der Sache sein kann.
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