Hund die Zähne putzen, um Zahnstein zu verhindern
Mein Hund ist nun 10 Jahre alt und heute wurde das erste Mal bei ihm Zahnstein gefunden. Dadurch hat er auch das Zahnfleisch etwas entzündet. Nun ist es leider so, dass er eine Futterallergie hat und nicht alles an Fleisch und Knochen fressen darf. Sonst habe ich meinen Hunden immer mal einen Knochen oder etwas rohes Fleisch gegeben, dass sich ja auch positiv auf die Zähne auswirkt.
Ein Futterwechsel von der Tierärztin, wurde mir schon näher gelegt. Da er aber so viele Allergien hat, gestaltet sich das doch schwierig. Nun schlug mir die Tierärztin vor, meinem Hund die Zähne zu putzen. Anfangs könnte ich das jeden Tag machen, damit er sich eben daran gewöhnt und dann würde es zweimal die Woche reichen.
Mein Hund ist ein sehr lieber kleiner Kerl, mit dem ich eigentlich alles anstellen kann, daher werde ich es nun einfach mal mit Zähne putzen versuchen. Die Tierärztin meinte, dass dadurch vielleicht nicht mehr so schnell Zahnstein entsteht. Ich frage mich nun, ob es wirklich so viel bringt meinem Hund die Zähne zu putzen, um eben Zahnstein zu verhindern. Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht?
Ich hatte schon ein bisschen im Hinterkopf, dass die Tierärztin mir vielleicht nur etwas andrehen möchte. So eine spezielle Zahnbürste und extra Zahnpasta für den Hund, wird beim Tierarzt ja auch nicht gerade günstig sein. Habt ihr Erfahrungen mit dem Zähne putzen beim Hund und ob es wirklich Zahnstein verhindert?
Wenn dein Hund keine Knochen oder solche Dinge essen darf, dann müsstest du sicherlich die Zähne putzen, weil der Hund sich das dann ja nicht reinigen kann und die Zähne dann auch immer mehr angegriffen werden. Ich würde es an deiner Stelle einfach machen. Bisher habe ich keine Erfahrung damit, aber schaden kann es ja nicht und wenn der Hund nicht auf einem Knochen kauen kann, dann muss man das ja auch irgendwie so reinigen, weil sonst alles den Zahn beschädigen kann.
Hier Hunden die Zähne putzen - Sinnvoll oder nicht? hast du im Prinzip schon die gleiche Frage gestellt.
Sicher kann man Hunden die Zähne putzen und es gibt auch reichlich Zahncreme für Hunde mit irgendwelchem Wurst- oder Fleischgeschmack. Aber ob das so sinnvoll ist und Zahnstein wirklich vorbeugt, wage ich zu bezweifeln. Wenn, dann muss man auch einen Hund von Welpe an daran gewöhnen. Am besten schon von der Prägezeit an ab der vierten Woche. Aber wer macht das schon?
Rohe Fleischbrocken sind die beste Zahnbürste hat mir mal ein Tierarzt gesagt. Denn durch die rohen Fleischfaser werden die Zähne geputzt. Außerdem gibt es so viele Sachen, die man Hunden geben kann, die auch sinnvoll sind. Rohe Knochen (keine gekochten Knochen) sind auch eine gute Zahnbürste. Vor allem, wenn noch Knorpel und Fleisch mit dran ist. Aber nur Knochen von Geflügel oder Rind geben. Geflügelknochen splittern erst, wenn sie gekocht sind. Deswegen unbedingt roh geben.
Bei Zwerghunden, die bereits mit einem Hähnchenflügel überfordert sind und bei Hunden mit massiven Fehlstellungen, wo die natürliche Reinigung nicht funktioniert, kann das Putzen der Zähne die Intervalle zwischen den Zahnreinigungen vergrößern helfen.
Vorhandener Zahnstein und Entzündungen gehen davon nicht weg. Da muss der Tierarzt ran. Allerdings verstehe ich nicht, warum der Hund wegen einer Allergie kein Fleisch und keine Knochen haben darf. Man bekommt doch problemlos Hirsch, Känguru, Kaninchen, Strauss, Pferd, Lamm, Ente, Gans und vieles mehr. Gegen alles hat er sicher keine Allergie.
Er darf sicherlich Knochen von den Tieren fressen, gegen die er keine Allergie hat. Aber diese bekomme ich im Handel nicht roh. Pferd, Känguru und Strauß habe ich bisher nur in Stücken oder eben als getrocknet gesehen. Für die Zahnpflege sollte der Knochen doch frisch und roh sein. Oder tut es da wirklich auch so etwas getrocknetes aus dem Futterhandel?
Etwas Trockenfleisch, das erst weich gekaut werden muss, ist schon einmal besser als nichts. Aber Rohfleisch und Knochen sind auch problemlos erhältlich. Ein möglicher Anbieter wäre die Futterfundgrube. Hirsch, Wachteln, Tauben, Kaninchen und Eintagsküken sowie Pferd und Lamm sind eigentlich immer vorrätig. Dirk ist recht günstig.
Ebenfalls ein guter Ansprechpartner ist der örtliche Jäger. Wildente, Fasan Hase, Kaninchen und Reh gibt es dort meist günstiger als Huhn im Supermarkt. Für das Niederwild zahle ich aktuell 2 Euro pro Stück, Reh liegt bei uns bei unter 4 Euro pro Kilogramm. Das ist alles für den menschlichen Verzehr gedacht.
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