Börse - Optionsschein: Basiswert / Underlying / Bezugswert

vom 20.06.2008, 22:55 Uhr

Bei Optionsscheinen kann der Basiswert - oft auch Basisgut, Bezugswert, Underlying oder eingedeutscht Unterlying - fast alles mögliche umfassen: die Grundvoraussetzung ist, dass es sich dabei um einen Vermögensgegenstand handeln muss für den ein Marktpreis ermittelt werden kann. In der Praxis sind das:
- Aktien
- Indizes (DAX, Nikkei, usw.)
- Währungen (Dollar, Euro, usw.)
- Rohstoffe (Silber, Rohöl, usw.)
- Zinsen

Im Grunde spricht man überall von einem Put oder Call (DAX Put - DAX Call) - lediglich bei Zinsen spricht man von Libor oder Bund, z. B. von einem 5 Prozent Bund oder 3 Monats Libor.

Derjenige der den Optionsschein emittiert, häufig Kreditinstitute, garantiert hierbei den jeweiligen Basiswert entweder durch Lieferung oder Abnahme zu garantieren - Lieferung wäre ein Call (Kauf), Abnahme ein Put (Verkauf)

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Über Optionsscheine habe ich bisher fast immer nur warnende Hinweise gehört, da diese als hochspekulativ eingeschätzt werden. Dies bedeutet im Klartext, dass man im schlimmsten Fall auch von einem Totalverlust ausgehen sollte. Von daher denke ich, dass Optionsscheine wohl für Privatanleger, die ihre Spargroschen anlegen möchten, eher absolut ungeeignet sind.

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» Pfennigfuchser » Beiträge: 3769 » Talkpoints: 34,48 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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