Habt ihr eine Grenze für die Ausgaben pro Woche?
Ich setze mir eine solche Grenze für den gesamten Monat. Damit ich dann mit diesen Betrag auch aus komme, versuche ich es für die Woche umzurechnen. Wenn es dann doch mal dazu kommen sollte, dass ich eine Woche mehr Geld ausgebe, versuche ich die nächste Woche etwas weniger auszugeben.
Dadurch lasse ich mir solche Wochen, wie du beschrieben hast, nicht vermiesen. Ich mache es dennoch. Man muss sich ja auch mal was gönnen. Generell achte ich dann aber darauf, dass ich es in etwa ausgleichen kann. Wenn ich dann mehr ausgebe, dann versuche ich im nächsten Monat mir nicht wieder so etwas zu gönnen. Das klappt eigentlich auch ganz gut.
Die Motivation ist eigentlich sehr hoch. Wer will schon in Schulden leben? Ich kann also nicht mehr ausgeben, als ich habe. Wenn ich mir auch keine Grenze setzen würde, dann wäre das Geld einfach alle. So habe ich sogar noch die Chance etwas Geld zu sparen.
Eigentlich nicht so richtig, beziehungsweise das klappt nie so richtig bei uns. Der Zeitraum einer Woche ist auch ziemlich knapp gefasst, wer einen Monat einbezieht kann da besser planen. Es gibt doch viel zu viele unterschiedliche Möglichkeiten in nur einer Woche. Wenn ich Pech habe sind diese Woche der Friseur meiner Frau, die Pillen-Großpackung und der Monatseinkauf in der Drogerie fällig. Damit kann ich meinen Wochenplan total vergessen.
In der Regel ist es aber so dass wir 50 Euro pro Woche planen, also rund 250 Euro im Monat. Wenn es mehr wird, auch kein Problem. Gründe für die Mehrausgaben gibt es ja wie oben beschrieben genug und was gekauft werden muss wird auch gekauft. Diese Grenze ist kein Limit. Die normalen Abzüge vom Konto werden da nicht mit einbezogen, auch nicht die Bestellungen im Internet oder die Einkäufe die mit EC-Karte bezahlt werden. Letzteres ist aber eher selten da ich meine Einkäufe doch eher bar bezahle um das Budget nicht aus den Augen zu verlieren.
Ich beneide ja die Menschen unter uns, die einfach sagen, dass sie sich solche Grenzen nicht setzen. Das heißt ja im Umkehrschluss, dass es da auf ein paar mehr Euro nicht ankommt.
Auch wenn ich es nicht müsste, würde ich glaube ich jeden Euro planen. Allein der Grund, dass ich soviel Spaß daran habe, Statistiken über Einnahmen, Ausgaben und Warenpreise der örtlichen Supermärkte zu machen, sorgt dafür dass ich kein Geld "unnötig" ausgebe, weil ich zum Beispiel weiß, wo ich das selbe Produkt in einem anderen Markt günstiger bekomme.
Was mein Budget pro Monat angeht, mache ich es wie einige andere hier auch, indem ich mir eine maximale Grenze für Ausgaben setze und mir das sogar auf den Tag herunterbreche. So weiß ich zum Beispiel, dass ich dann am Tag durchschnittlich 8 Euro ausgeben kann. Für mich ist dann wieder der Ansporn da, am Monatsanfang weniger auszugeben, sodass ich mir am Ende des Monats vielleicht mal etwas gönnen oder sparen kann.
Ich glaube aber auch, dass das von Mensch zu Mensch einfach unterschiedlich ist. Wem es schon zu viel ist ein bisschen über die Finanzen zu schauen, wird wohl auch nie ein wirklich sparsamer Mensch. Es muss einem irgendwie im Blut liegen oder man muss sich Hilfe holen. Ich habe früher zum Beispiel eine Zeit lang mit einem Arbeitskollegen gewetteifert, wer pro Monat weniger ausgeben, beziehungsweise mehr sparen kann. Ich denke aber, dass da einfach jeder einmal in sich hineinhorchen sollte, was für ihn die größte Motivation bringt.
Ich setze mir auch regelmäßig Grenzen, was meine Ausgaben angeht, wobei ich mir nicht jede Woche eine Grenze setze, sondern immer monatlich. Ich schaue immer, dass ich nur einen gewissen Betrag im Monat ausgebe und den Rest sparen kann, wenn es sich machen lässt. Mir ist es wichtig, da einen Überblick zu haben und nicht immer direkt alles auszugeben. Mir ist es wichtig, zu sparen, so dass ich mir auch ab und zu einen Urlaub oder eben auch größere Sachen leisten kann. Außerdem finde ich es nicht wirklich nötig, immer alles auszugeben, wenn ich mal verhältnismäßig viel verdiene.
Ich könnte mir nun keine wöchentliche Grenze festlegen. Es gibt tatsächlich Wochen, in denen ich kaum einen Cent ausgebe, wobei es allerdings auch Wochen bei mir gibt, in denen ich hohe dreistellige Beträge ausgebe. Von daher schaue ich lieber, dass ich mir monatliche Grenzen festlege. Diese sind aber auch immer jeden Monat anders und ganz individuell. Es kommt eben ganz darauf an, wie viel Geld ich verdiene und was für Ausgaben so anstehen.
Bei mir klappt es wirklich wunderbar und ich kann mich gut an diese Grenzen halten. Von daher muss ich auch nie ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich Geld ausgebe, solange meine Grenze eben noch nicht erreicht ist. So kann ich mir zwischendurch immer mal wieder etwas gönnen, muss nun aber auch nicht direkt befürchten, dass mein Geld quasi nicht bis zum Ende des Monats ausreichen wird. Für mich ist meine Methode daher perfekt.
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