DVD: Fear Dot Com
Story
Ein Mann stirbt mit blutenden Augen sauf einen U Bahnhof. Man findet bei der Leiche ein Buch, wo er Behauptet, dass sich die negativen Energien aus den Computernetzwerken selbstständig machen können. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann an einer Virenerkrankung gestorben ist (wegen den blutenden Augen). Detectiv Mike Reily und Terry Huston nehmen sich dann diesem Fall an. Schon nach der Obduktion stellt sich heraus, dass der Mann nicht an einer Virenerkrankung gestorben ist. Doch schon nach der Obduktion sterben weiter Leute und alle bluten aus den Augen. Die Polizei vergleich daraufhin die Computerfestplatten der Opfer. Die Polizei stellt fest, dass alle diese Leute innerhalb von 48 Stunden gestorben sind, nach dem sie die Website feardotcom.com geöffnet haben. Mike geht dann auch auf diese Website... ihm bleiben noch 48 Stunden um das Rätsel zu lösen.
Bildqualität
Im großen und ganzen ist das Bild in Ordnung. Die Farben sind größtenteils sehr kräftig und auch die Kontraste sind meistens in Ordnung, bei manchen Szenen allerdings sind die Kontraste suboptimal, denn dann werden doch schon einige Details verschluckt. Doch wie man es von einem Asia-Horror Film gewohnt ist, sind die Farben doch meist sehr kalt - kräftig. Ab und an kann man ein leichtes Bildrauschen feststellen, doch es stört eigentlich wenig.
Soundqualität
Der Ton liegt in 5.1 vor, was für einen Horror Film wie ich finde sehr wichtig ist. Doch leider finde ich, dass nie so ein richtiger Raumklang aufkommt. Zwar werden die Effekte alle ordentlich wiedergegeben, doch die Musik könnt meiner Meinung nach kräftiger sein, den dann hätte man die perfekt Asia-Horror Atmosphäre geschaffen. Aber die Stimmen kann man zu jeder Zeit sehr gut verstehen, der Centre gibt diese klar und deutlich wieder.
Fazit
Ich bin ein sehr großer Fan von Asia Horro Filmen und habe auch schon einige gesehen bzw. hab auch viele in meiner DVD-Sammlung, so auch diesen Film. Doch leider bin ich von diesem Film enttäuscht, ich persönlich habe mir doch mehr erwartet. Ich bin der Meinung, dass während dem ganzen Film nie so richtig Spannung aufkommen will und auch die richtige Atmosphäre kommt einfach nicht raus. Es gibt definitiv viel bessere Asia-Horrorfilme (z.B. „Ju-On“), an solchen Filmen könnte sich „feardotcom“ mal eine Scheibe abschneiden. Der Film ist ja nicht permanent schlecht, es gibt auch ein paar gute Szenen, aber wie gesagt ein paar. und das ist doch für einen ganzen Film zu wenig.
Solche Art Film, in denen das Internet als Böses dargestellt wird, zumindest in der von dir beschriebenen Form, hatten früher sicherlich Erfolg. Heute würde der Plot wohl eher lächerlich wirken oder nicht?
Die Grundstory erinnert mich ein wenig an Umberto Ecos Der Name der Rose. Nur das das Böse hier eben das Internet ist und nicht ein Buch.
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