Kann die Wirtschaft junge Flüchtlinge wirklich integrieren?
Natürlich muss man zwischen "guten" und "schlechten" Flüchtlingen unterscheiden. Wenn der größte Teil aus Eritrea sich nicht integrieren will, dann haben sie meiner Meinung nach ihr Recht auf Schutz und somit Asyl hier verkannt. Es kann eben nicht angehen, dass man vor Diktatur flieht und mehr, aber hier in Deutschland dann im Grunde genauso kriminell vorgeht.
Heute Nacht kam zwei Berichte auf N-TV oder N24 mit sozialen Brennpunkten und meine Stadt war in der zweiten Reportage mit einem Stadtteil ebenso dabei, wobei gesagt wurde, dass in meiner Stadt genügend derartige Viertel herrschen! Kein Wunder, weil da seltsamerweise arabische Clans auffällig sind, aber selbst die Südländer hier bemängeln, der Inder & Co, dass die Afrikaner hier die Schlimmsten sind.
Das gilt im Übrigen auch für die Innenstadt, wo nur dunkelhäutige Asylanwerber mit teilweise falschen Identitäten Drogen verticken und von versteckt kann hier nicht die Rede sein! Offensichtlich, teilweise zehn Leute auf einen Haufen und die Zivilpolizei sowie Polizei im Allgemeinen ist machtlos und hat uns mehrfach wortwörtlich gesagt, dankt Berlin und Frau Merkel!
So leid es mir tut, aber solche Leute verdienen eben keinen Schutz, wenn sie hier für Angst und Schrecken sorgen, Drogen verticken etc. Mit welchem Recht denn? Wieso suchen sich solche Leute komischerweise immer Deutschland aus? Weil unser unglaublich tolles Sozialsystem ja jeden mit offenen Armen förmlich empfängt.
Für Drogen verticken haben die Leute Zeit, für einen Deutschkurs nicht, der auch mal ehrliche Arbeit versprechen würde. Es gibt Ausnahmen, keine Frage, aber so kann es nicht weiter gehen. Denn neben ihren illegalen Geschäften fließt das Geld vom Amt ja fein weiter!
Ich unterscheide sehr wohl zwischen "guten" und "schlechten" Flüchtlingen, was mit dem Asylrecht vielleicht nicht vereinbar ist, aber mit der Erfahrung dessen, was man sieht! Jeder dieser Männer von denen ich rede, kann teilweise kein Deutsch! Sprechen mich des Öfteren mit Englisch an, werden deutlich angrabend. Es ist doch nicht normal, dass man diesen Menschen noch den Schutz vor ihren Ländern bietet, aber dafür langsam aber sicher keine Gegenleistung bekommt.
Ja, ich bin der Meinung jeder der hier vorübergehend Schutz erhält, der sollte auch etwas dafür tun müssen, dass er hier sein darf. Integrationskurse, Ausbildung, Schule und weiß der Geier. Passiert aber nicht, aber jedem und wirklich jedem Hartz IV Empfänger werden Sanktionen bei nicht erscheinen aufgedrückt, bei Ablehnung einer Maßnahme und mehr. Doch da passiert nichts!
Hier läuft finanziell gesehen einiges verdammt schief und nicht so, wie die Menschen aus Deutschland es sich wünschen. Es hätte fairer verteilt werden müssen! Wo werden denn mal die Steuern auf der Welt für die ganzen Multireichen fällig? Gar nicht wirklich, die haben so viele Vergünstigungen, die anderweitig sicher gut eingesetzt werden können, aber lieber eine Diätpauschale mehr und so weiter!
Also sollen Menschen aus Ländern wie Eritrea erst gar keinen Asylantrag stellen dürfen, weil es Probleme geben könnte? Dann können wir diese Möglichkeit auch gleich ganz abschaffen. Nach der Logik muss man dann auch nichts für Deutsche tun, die können schließlich arbeiten gehen.
Zwischen dem empfangen von Sozialleistungen und der Möglichkeit einen Asylantrag zu stellen, sehe ich doch einen kleinen Unterschied und sei es nur, das der eine hat was der andere will.
Aber wenn du unbedingt das Asylrecht auf diese Schiene hin ändern und abschaffen willst, einen Versuch wäre es immerhin wert. Denk nur daran ein paar Lohnsklaven für die Wirtschaft auszusieben, die brauchen Nachschub an den Ländern.
Den Nachschub an den Bändern haben wir doch selbst. Bei etwa 7 Millionen Unterbeschäftigten und 20% aller Schulabgänger, die im Pisa-Test nur die Stufe 1 erreichen, also einfache Texte lesen und auf Grundschulniveau rechnen können. Wobei da noch die Schüler fehlen, die die Stufe 1 nicht erreichen, das sind je nach Bundesland zwischen 4 und 13%.
Immerhin haben dank der höheren Produktivität die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden trotz Zuwachs um die neuen Bundesländer nur um 2,5% zugenommen. Wir brauchen also nicht wirklich mehr Arbeitnehmer, weil keine Arbeit für die da ist. Bisher haben wir das über Arbeitszeitverkürzungen hinbekommen. Daher arbeitet ein Angestellter in einem sozialversichungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis statistisch nur noch 30 Stunden pro Woche.
Mit noch kürzeren Arbeitszeiten bekommen wir zwar weniger Arbeitslose, aber ohne staatliche Hilfe schaffen es dann auch noch weniger. Das kann also auch nicht der richtige Weg sein. Schließlich beschäftigt die beinahe gleiche Arbeitszeit heute schon 20 Millionen Arbeitnehmer mehr. In noch kleinere Stücke kann man den Arbeitskuchen kaum teilen.
Da würde es sich eher lohnen, dass die Schulsysteme der Länder einmal überdacht würden. Denn so doof sind die Menschen eigentlich nicht. Wenn gleich 33% nicht ausbildbar sind, weil die Grundlagen fehlen, sollte man eigentlich auf die Idee kommen. Aber die Bandarbeiter der Zukunft sind gesichert.
Man könnte stattdessen auch Geld in unsere Infrastruktur stecken. Schließlich machen wir das wegen Verrottung Verluste von 600 Milliarden Euro zu Gunsten der schwarzen Null. Das ist auch eine Milchmädchenrechnung. Zumal uns die schwarze Null und die Schulden gewaltig um die Ohren fliegen, sollten die Zinsen steigen. Man hätte und könnte vieles. Man tut halt etwas anderes ...
Wer will Jugendlichen ohne jegliche Schulbildung nochmals 8 Jahre Mindestschulbildung vermitteln und sie dann auch noch ausbilden? Dieser Frage weicht hier jeder aus?
Ich bin für das Recht auf Asyl aber auch nicht blöd. Wenn die Leute einfach nur Asyl wollten, könnten sie auch in Griechenland bleiben und dort Asyl beantragen. Aber die reisen bis nach Deutschland und beantragen erst hier Asyl. Dies wird der deutschen Bevölkerung nicht auf Dauer vermittelbar sein. Schweden und Österreich haben schon umgeschwenkt und in Europa zieht kein Land mit Deutschland mit. Solche Fakten darf man durchaus zu Kenntnis nehmen.
Juri1877 hat geschrieben:Wer will Jugendlichen ohne jegliche Schulbildung nochmals 8 Jahre Mindestschulbildung vermitteln und sie dann auch noch ausbilden? Dieser Frage weicht hier jeder aus?
Wieso sollte man einer Frage ausweichen die sich überhaupt nicht stellt? Es ist doch vollkommen an der Realität vorbei, hier jetzt anzufangen diese angeblichen Facharbeiter zu echten Facharbeitern auszubilden. Da werden Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt, ohne die frisch Qualifizierten danach in eine Anstellung zu übernehmen.
Da wird über einen zu hohen Ausbildungsstandard diskutiert, als gutes Beispiel der Vorschlag von LittleSister, ein bisschen Elektriker kann ja jeder spielen. Was die Wirtschaft will, sind billige Lohnsklaven! Als Sahnehäubchen noch die Ausnahme vom Mindestlohn und dann kann der Euro rollen, leider nicht in die Taschen der gering Qualifizierten Deutschen die dann beim Amt schlange stehen. Aber was soll´s, Details der Flüchtlingskrise und Facharbeiterflut.
RavenThunder hat geschrieben:Wieso sollte man einer Frage ausweichen die sich überhaupt nicht stellt? Es ist doch vollkommen an der Realität vorbei, hier jetzt anzufangen diese angeblichen Facharbeiter zu echten Facharbeitern auszubilden. Da werden Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt, ohne die frisch Qualifizierten danach in eine Anstellung zu übernehmen.
Hast du auch Beispiele dafür? Einen Bedarf an Altenpflegern gibt es schon und dies wird noch stärker werden. Auch andere Berufe suchen händeringend nach Auszubildenden. Diese können allerdings nirgendwo durch Jugendliche ohne Schulbildung besetzt werden, die zudem nur gleich mit dem dicken Mercedes herumfahren wollen.
als gutes Beispiel der Vorschlag von LittleSister, ein bisschen Elektriker kann ja jeder spielen.
Ich habe mehrfach geschrieben, dass man die Qualifikation ja prüfen kann. Und so weit ich das weiß, wird in den meisten Herkunftsländern der Flüchtlingen Strom auch nicht mehr über das Hamsterrad gewonnen. Jemand, der in Syrien Elektriker war, wird höchstwahrscheinlich diverse Grundlagen kennen und könnte zumindest als Hilfsarbeiter in dem Bereich arbeiten. Das man für das Anschließen eines Elektroherds in Deutschland einen Meisterbrief braucht, der in Deutschland gültig ist - was sicherlich auch auf andere Installationen zutrifft, ist selbst mir klar.
Da ich bereits eine Quelle für Schulbildung von syrischen Flüchtlingen geliefert habe, interessiert mich brennend eine Quelle für die Aussage, dass Flüchtlinge gar keine Schulbildung haben.
Ich habe noch ein weiteres Beispiel. Hier bei uns in der Gegend gibt es massenhaft Jobs in Konzernen für ungelernte Arbeitskräfte. Der Arbeitsmarkt ist völlig leer gesaugt, da bekommt man kaum noch vernünftige Leute. Eine Ausbildung ist wie gesagt nicht notwendig, da die Tätigkeiten wirklich absolut simpel sind. Lediglich rudimentäre Deutsch- oder Englischkenntnisse sind notwendig.
Die ersten Betriebe haben schon angefangen, (ehemalige) Asylanten einzustellen. Es wurden auch schon Ausbildungsprogramme angefangen, denn Facharbeiter findet man auch selten bzw. die Guten bleiben nicht lange, weil sie mit einem Studium noch bessere Perspektiven haben.
Und da die Konzerne jede gute Arbeitskraft aufsaugen, haben die Handwerkerbetriebe auch wieder einen Mangel. Auch hier fangen die ersten an, sich schon die ersten Flüchtlinge heran zu ziehen.
In den vielen Regionen Deutschlands, in der die Arbeitslosenquote deutlich unter 4% (teilweise unter 3%) ist, ist diese Situation normal. Der Zustrom an Deutschen aus anderen Regionen ist sehr begrenzt. Also nimmt man eben Flüchtlinge. Auch wenn das für die Betriebe sehr anstrengend ist, ist das besser als gar keine Arbeitskräfte zu haben. Und zum Glück können Unternehmer ja weiter voraus denken als der durchschnittliche AfD-Wähler.
Auch andere Berufe suchen händeringend nach Auszubildenden. Diese können allerdings nirgendwo durch Jugendliche ohne Schulbildung besetzt werden, die zudem nur gleich mit dem dicken Mercedes herumfahren wollen.
Irgendwie bin ich erstaunt, das von Dir zu lesen. Immerhin ist das bei mir im Ruhrpott Alltag, dass hier Jugendliche Migranten ungebildet sich auf der Hauptschule einen faulen Lenz machen (natürlich nicht alle!), mit einem dicken Mercedes oder BMW herumfahren, die Leute verkloppen, uns Frauen tyrannisieren, Drogen dealen usw. Dabei sind es nicht NUR Asylbewerber, aber diese fallen hier auch immer häufiger auf. Die von Dir immer erwähnten Nordafrikaner sowie von mir erwähnten Zentralafrikaner allen voran!
Wenn ich das jetzt jedoch wieder geschrieben hätte, wäre ich die Polemikerin! Dieses Video zeigt Dir auf, was in meiner Stadt los ist. Das ist nur ein Stadtteil bei uns, was so ist, aber wir haben gleich 6 davon. Die zwei Nachbarstadteile des Videos namens Frohenhausen und Borbeck sehen genau so aus, dass dort Asylbewerber sowie "alt Migranten" sich so benehmen. Die City und drei angrenzende Stadtteile namens Altenessen, Karnap und Katernberg ebenso.
Was dort täglich an Polizeieinsätzen, Problemen & Co auftreten scheint keinen zu interessieren. Doch halt @ Alle das ist nicht nur seit der Flüchtlingskrise so, sondern schon seit Jahren. Die Polizei mahnte mehrfach und wird von Innenminister Jäger abgewatscht, dass würde teilweise nicht stimmen. Das Nordviertel, wo ich aufgewachsen bin, betrete ich nicht einmal mehr am Tag! Doch seit der Flüchtlingskrise wird es hier schlimmer!
Zu Deiner Frage, wer Jugendliche noch 8 Jahre mit Schulbildung versorgen mag sowie dann einer Ausbildung würde ich nicht gerade schreien "hier ich". Wer es möchte, der wird es packen und soll das Recht bekommen. Doch die Wirtschaft sollte aufhören 97 Prozent der Asylbewerber aus Afrika abzulehnen und sie trotzdem noch zu beköstigen, während kein Geld für Erhöhungen vom Hartz IV & Co da ist, wo Leute seit Jahren drauf pochen!
Seit Jahren ist für nichts und niemand Geld da, aber auf einmal so viel für Flüchtlinge. Dieser O-Ton herrscht fast überall und sorgt sicherlich auch für den Anstieg der AFD. Doch wem juckt es? Niemanden!
@Little Sister. Ich finde wirklich total toll, dass Du so herzensoffen darüber denkst und auch wirklich mit viel Inbrunst hoffst, dass es so laufen könnte. Wirklich! Doch schau mal die elektrischen Rückstände in manchen Gebieten Afrikas, Syrien & Co an. Da ist selbst die Grundbildung kaum mit unserer zu vergleichen. Stromkabel liegen offen, Anschlüsse werden zusammen geklebt und mehr.
Der syrische Arzt wäre jedoch gut in Minenwunden, Bomben usw. So grotesk es klingen würde. Da hätten unsere Ärzte wohl nur "Laienbildung" gegen, aber bei uns ist das kein Alltag. Wusstest Du zum Beispiel, dass selbst asiatische Krankenhäuser weit von unseren Standards weg sind? Was glaubst Du zum Beispiel, wieso so viele Ops aus solchen Ländern in die USA, in Australien, England oder Deutschland stattfinden müssen?
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