Hunderallye Erfahrungen für Hund und Mensch
Vor einiger Zeit nahmen unser Hund, meine bessere Hälfte und ich zum ersten Mal an der Hunderallye des Duisburger Tierheims teil. Dabei mussten wir lediglich eine Startgebühr von 5,00 Euro entrichten, welche in den Spendentopf zum Ausbau der Wintertierquartiere floss.
Nach der Anmeldung händigte eine freundliche Mitarbeiterin jedem Teilnehmer ein Aufgabenzettel aus und klärte uns dabei über den Verlauf auf. Anschließend wiesen uns hilfreiche Weiser den Weg und führten uns von Station zu Station. Das Ziel der Hunderallye lag darin, dass Mensch und Tier Hand in Pfote zusammenarbeiten und die gestellten Aufgaben getrennt voneinander bestmöglich bewältigen mussten, für jede gelöste Aufgabe gab es dann entsprechend Punkte.
Station1:
Mensch: Bei dieser Aufgabe ging es darum eine bestimmte Menge Trockenfutter mittels einer Futterschaufel abzuschätzen, welche anschließend auf Richtigkeit abgewogen wurde.
Hund: Der Hund musste bei dieser Aufgabe lediglich das Pfötchen geben.
Ergebnis: Beide Aufgaben wurden zu voller Zufriedenheit erfüllt.
Station 2:
Mensch: Bei der zweiten Aufgabe musste sich der Mensch das Logo des Tierheims ansehen und später ohne Hilfsmittel die darauf dargestellten Tiere nennen.
Hund: Der Hund musste an dieser Station 5 Mal durch einen Hula-Hoop-Reifen springen.
Ergebnis: Auch diese Aufgaben meisterten wir mit Bravur.
Station 3:
Mensch und Tier: Diese Aufgabe musste zeitgleich von Mensch und Hund bewältigt werden. Dabei mussten beide um aufgestellte Eimerchen Slalomlaufen und sich die darin enthaltenen Gegenstände merken.
Ergebnis: Der Hund meisterte die Aufgabe fehlerfrei, durch die fehlenden Hinweise vom Hund durch stumme Anteilnahme wurden lediglich 5 von 7 Gegenständen genannt.
Station 4:
Mensch: Hierbei musste vom Menschen ein Geschicklichkeitsspiel bewältigt werden, in welchem es darum ging eine Kugel durch ein Labyrinth zu jonglieren.
Hund: Auch der Hund musste sein Geschick präsentieren und einen eingerollten Teppich ausrollen.
Ergebnis: Alle Beteiligten meisterten die Aufgabe mit Bravur und erhielten die volle Punktezahl.
Station 5:
Mensch: Der Mensch wurde hier auf eine harte Geduldsprobe gestellt und musste mit Hund an der Leine und Pfannenwender in der Hand einen Golfball durch einen Hindernisparcour balancieren.
Hund: Der Hund musste dabei einige Male durch einen langen dunklen Tunnel laufen.
Ergebnis: Der Hund meisterte die Aufgabe meisterhaft, der Mensch versagte hingegen und erhielt lediglich 7 von 10 Punkten.
Station 6:
Mensch: Binnen einer Minute musste sich der Mensch sportlich betätigen und Seilspringen. Jeder Sprung wurde mit einem Punkt belohnt.
Hund: Der und musste sich bei dieser Aufgabe um sich selbst drehen und einen so genannten Twist hinlegen.
Ergebnis: Die volle Punktezahl von beiden Seiten.
Station 7:
Mensch: Der Mensch musste bei dieser Station ein riesiges Holzpuzzle innerhalb einer Minute zusammenpuzzeln, was uns trotz Ablenkung tatsächlich gelang.
Hund: Der Hund musste sich bei dieser Aufgabe auf eine aufgespannte Plane legen und meisterte diese Aufgabe ebenfalls mit der vollen Punktezahl.
Ergebnis: Volle Punktezahl, was will man mehr.
Nach einiger Zeit des Wartens erfolgte dann die Siegerehrung. Obwohl unser Hund noch nie an einem derartigen Ereignis, noch an solchen Aktivitäten teilgenommen hatte, belegte sie durch ihr scheinbar angeborenes Talent den zweiten Platz und ging mit einer Tüte voller Leckerlis, einem Kalender, einer Tüte Haribo und einem Sekt für seine Begleiter nach Hause.
Es war eine wirklich schön gestaltete Hunderallye und hat soviel Spaß gebracht, dass wir wohl auch nächstes Jahr wieder mitmachen werden. Nun stellt sich mir die Frage, ob Ihr ebenfalls von einem solchen Event gehört oder bereits dran teilgenommen habt? Hat es Euch ebenfalls soviel Spaß gemacht, wie uns? Und waren die Aufgaben vergleichbar oder völlig anders? Ich freue mich jetzt schon auf Eure Antworten und Erfahrungen.
Das klingt sehr begeistert von dir. Ich habe keinen eigenen Hund und kenne daher solch eine abwechslungsreiche Hunderallye nicht. Die Veranstalter scheinen sich viel Mühe gegeben zu haben. Und für das alles nur 5 Euro ist wirklich nicht zu viel. Ich denke, dass es den Hunden Spaß gemacht hat und ebenso den Tierhaltern.
Was mich ein wenig traurig macht, dass die Hunde des Tierheims nicht den Spaß mit erleben konnten, denn sonst hättest du auch davon berichtet. Sie haben keinen Halter, sondern nur Betreuer, die bestimmt die Zeit nicht hatten, ihnen diese Freude zu vermitteln. Das ist sehr schade.
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