Apportieren – Welche Methode wählt ihr?

vom 13.06.2015, 11:17 Uhr

Ob im Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde oder beim Obedience: Apoortieren kommt in den Prüfungsordnungen vor und bringt viele Punkte.Aufgeschlüsselt betrachtet ist die Übung komplex und bietet viele Fehlerquellen. Das Tempo zum Apportiergegenstand soll genauso schnell sein, wie zurück zum Menschen. Der Hund soll nicht Knautschen und er soll gerade und nah vor seinem Menschen sitzen und trotzdem nicht belästigen. Und das Abgeben muss auch noch klappen.

Es gibt zig Wege, diese Übung aufzubauen. Ich gehe davon aus, dass hier niemand mehr auf den Zwangsapport setzt. Aber welchen Weg bevorzugt ihr? Deklariert ihr die Hals als Spielzeug und Beute? Baut ihr die Übung neutral auf und belohnt extern? Oder nutzt ihr die Methode des Teams Heuwinkl? Welche Vorteile und welche Nachteile seht ihr bei den einzelnen Wegen?

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



Ich lasse meinen kleinen Hund hin und wieder einen Futterbeutel apportieren. Dabei ist mir eigentlich nur wichtig, dass er ihn zu mir bringt und mir in die Hand gibt. Meist setzt er dich dann vor mich hin und übergibt den Beutel. Außerdem ist mir wichtig, dass ich ihn schicken kann und er auch bleibt wenn ich den Beutel werfe und erst los läuft, wenn ich das Ok dafür gebe.

Ich habe das eigentlich noch nie nach bestimmten Tunierkriterien gemacht. Aber ich mache das mit meinem Hund auch einfach nur als Hobby und nicht um besondere Leistungen zu bekommen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


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