Wie viele Gedanken macht ihr euch über euer Gewicht?
Ich mache mir mittlerweile wirklich kaum noch Gedanken über mein Gewicht. Ich weiß gar nicht, wann ich mich zuletzt gewogen habe, aber sicherlich müsste es auch schon einige Monate her sein. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit meiner Figur, so dass ich diese auch so beibehalten möchte. Das fällt mir aber nicht schwer, da ich so viel esse, wie ich möchte und auf nichts verzichte.
Ich esse täglich Süßigkeiten und gönne mir mehrmals die Woche Fastfood, wobei ich aber sonst versuche, mich ausgewogen zu ernähren. Das funktioniert wunderbar, so dass ich mich eigentlich eher selten kritisch im Spiegel anschaue, was meine Figur angeht und mir keine Gedanken über das Abnehmen oder mein Gewicht allgemein mache.
Wie viele Gedanken macht ihr euch über euer Gewicht? Wiegt ihr euch regelmäßig und überlegt immer wieder aufs Neue, wie ihr abnehmen könntet? Denkt ihr immer an die Kalorien, wenn ihr Fastfood oder Süßigkeiten esst? Oder macht ihr euch kaum Gedanken darüber und esst einfach immer das, worauf ihr Lust habt?
Ich halte nichts von Diäten. Aber ich gebe zu, dass ich aktuell schon mein Gewicht beobachte. Ich habe jedes Jahr um diese Zeit eine ziemliche emotionale Stressphase, wobei ich den Verdacht habe, dass die Schilddrüse jedes Jahr um diese Zeit langsamer läuft und ich daher automatisch minimal zunehme, auch wenn die Nahrungsmenge dieselbe ist wie sonst auch.
Das ist aber nur eine Beobachtungsphase und ich habe nicht vor, aktiv dagegen vorzugehen. Da es ja an der Schilddrüse liegt, weiß ich ja, dass sich das bei derselben Nahrungsmenge nach dieser Phase automatisch selbst wieder einpendeln wird.
Ich achte sehr viel auf mein Gewicht. Hängt aber auch einfach damit zusammen, das ich zur Zeit am Abnehmen bin. Somit muss ich natürlich auch mal darauf achten um zu schauen ob sich was tut.
Mein Gewicht hat mich noch nie interessiert. Ich bekomme es mit, wenn beim Arzt gewogen wird. Wenn die Sachen passen und das Spiegelbild in Ordnung ist, dann bin ich zufrieden. Mein Gewicht in Kilogramm oder mein BMI sind mir egal.
Ich mache mir um mein Gewicht eigentlich gar keine Gedanken. Ich habe auch das große Glück, dass ich essen kann, was ich möchte und so schnell nehme ich dabei nicht zu. Wenn ich mal in Urlaub war, dann merke ich es schon, dass ich vielleicht ein Kilo mehr auf die Waage bringe, aber ein Problem ist das nicht, da ich das im Alltagsstress auch schnell wieder los bin.
Ich habe zwar eine Waage zu Hause, aber ich muss sagen, dass ich damit doch öfter die Koffer wiege, wenn ich in den Urlaub fahre, als mich selber. Mich interessiert mein Gewicht nicht, ich weiß es so ungefähr und das reicht mir auch aus.
Ich achte ebenfalls nur darauf, dass mein Gewicht nicht zu rapide ansteigt. Ich bin zwar objektiv gesehen übergewichtig, aber in meinen Augen sind zehn Kilo zuviel auf den Rippen noch kein Verbrechen. Wenn ich mich wirklich dahinter klemmen würde, könnte ich bestimmt ein sozial akzeptableres Gewicht erreichen, aber das ist mir den Stress und die Mühe nicht wert
Statt dessen versuche ich einfach, mich halbwegs normal zu ernähren und auch mal einen Salat zu essen, ohne dabei ständig auf die Waage zu schielen. Solange ich noch handelsübliche Kleidung tragen kann, bin ich in meinen Augen im grünen Bereich. Aber auch wenn ich gar keine Personenwaage besitze, kann ich dennoch nicht behaupten, dass ich immer esse, was, und soviel, ich will.
So lange man sich wohl fühlt, ist die Zahl auf der Waage egal. Da ich einen stressigen Job habe und auch durch meine Hunde sehr aktiv bin, verbrenne ich ausreichend Energie. Ich esse wann und worauf ich gerade Lust habe. Im Winter dann eben auch mehr als in der warmen Jahreszeit. Mein Gewicht schwankt dann um ein paar Kilos aber das ist für mich ok. Ich gerate wegen ein paar kg mehr nicht in Panik und ändere auch nichts an meinem Essverhalten.
Dennoch habe ich eine Waage, die ich auch regelmäßig benutze. Allerdings nicht um zu sehen wann es zu viel wird sondern um in meinem gesunden Wohlfühlgewicht zu bleiben. Ich habe schon seit Jahren eine verzerrte Selbstwahrnehmung und ignoriere es auch, wenn die Hosen immer lockerer sitzen. Im Sommer bin ich gewichtsmäßig auch wieder zu sehr abgesackt und habe es selber nicht so wahrgenommen. Erst als ich von mehreren Leuten darauf angesprochen wurde, habe ich darauf geachtet genug zu essen.
Ich muss aber gestehen, dass ich wohl ab 5kg +, wenn es dann sichtbar wird und ich mich nicht mehr wohl fühlen würde, nicht an meiner Ernährung sondern an der Bewegung arbeiten würde. Essen ist mir wichtig und ich halte nichts davon, wenn man sich streng an Ernährungspläne hält und sich ständig Dinge verbietet. Das würde ich eh nicht durchhalten, dafür esse ich viel zu gerne.
Eine meiner Kolleginnen ist nicht nur schlank sondern sehr dünn (XS) und obwohl ihr das bewusst ist und sie immer wieder sagt, dass ihre Figur top ist, jammert sie trotzdem oft herum. Ich kann es auch nicht mehr hören, wenn sie meint, dass sie zu fett ist, weil sich beim Sitzen eine Speckfalte andeutet oder nicht mitbestellt, weil das Essen zu viele kcal hat.
Am schlimmsten ist aber, wenn sie anderen gegenüber einen Kommentar ablässt, weil dieser gerade mit Sport abnimmt und sich böse Kalorien gönnen möchte. Oder auch mal ein "Ihr werdet alle noch zu fett!" in den Raum wirft. Auch mir gegenüber kommt, obwohl ich schlank aber eben nicht so dünn wie sie bin, schon mal ein "noch ein Schokoriegel? Du wirst fett."
Die Zahl auf der Waage ist mir relativ egal. Ich merke jedoch selbst, dass ich noch zu viel auf den Rippen habe. Aber ich lasse mir dadurch nicht mehr den Spaß verderben, sondern esse das worauf ich gerade Lust habe. Zudem habe ich Phasen, in denen ich aktiver bin und so schwankt das Gewicht eh immer etwas. Aber ich mache mir nicht mehr so viele Gedanken, es bringt nichts. Man verkrampft nur unnötig und verliert den Blick für wichtigere Dinge.
Ja, ich fühle mich mit meinem Übergewicht nicht wohl. Aber ich schiebe es nicht nur auf meine nicht mehr vorhandene Schilddrüse. Ich war einfach über einen längeren Zeitraum hinweg faul und habe nicht mehr auf mich geachtet. Dabei sollte man doch unbedingt auf sich selbst achten. Aber ich liebe Essen, auch wenn ich nichts Fettiges mehr mag.
Ich gönne mir auch ab und zu Fastfood, wobei ich wirklich wählerisch geworden bin. Aber ich kann mir noch selbst in die Augen schauen und kann mir auch eiskalt sagen, dass ich zu dick bin und deshalb ist es unnötig zu viele Gedanken am Gewicht zu verschwenden. Vom BMI halte ich sowieso nichts.
Ich habe mir eigentlich noch nie wirklich Gedanken um mein Gewicht machen müssen, was jetzt ein bisschen anders ist. Immerhin war ich ja schwanger und man sieht nun eben auch, dass man in der Schwangerschaft zugenommen hatte. Da muss ich dann durchaus schon mal schauen, wie man das wieder weg bekommt, aber das funktioniert sicherlich ganz gut über Sport. Allgemein mache ich mir nicht ständig Gedanken darum wie ich aussehe oder was ich wiege.
Ich finde das man sich damit auch nur Stress macht, wenn man ständig abnehmen will oder sich einschränkt mit bestimmten Dingen. Man muss eben schauen, was für einen das Beste ist und es gibt ja durchaus auch dickere Menschen, die damit glücklich sind. Jeder muss eben den Zustand finden, in dem er sich wohlfühlt.
Wenn ich 10 kg weniger wiegen würde, dann hätte ich einen BMI im Normalbereich. Und ich hab auch das Ziel, diese 10 kg noch abzunehmen. Vor einiger zeit hatte ich schon etwas abgenommen und würde gerne noch mehr. Allerdings fällt mir das auch schwer, weil ich schlecht widerstehen kann, wenn andere für mich kochen und da kann ich schlecht nein sagen. Damals, als ich schon mal abgenommen hatte, gab es noch niemanden, der für mich kocht, außer am Wochenende, wenn ich daheim bin.
Mit meinem Gewicht fühle ich mich eigentlich gar nicht so unwohl. Ich weiß aber, dass es besser aussehen würde, wenn ich schlanker wäre. Generell finde ich es schade, dass ich mich überhaupt zügeln muss, ich bin schon neidisch auf diejenigen, die essen können, was sie wollen. Warum werde ich von der Natur bestraft, dass ich das nicht kann?
Ich esse auch gerne mal Süßigkeiten oder Fast Food, das schmeckt einfach zu gut, ich fände das Leben irgendwie leer, wenn man das gar nicht mehr haben dürfte. Zum Ausgleich esse ich an manchen Tagen sehr wenig. Auf Sport habe ich aber keine Lust.
Wenn ich das mit dem Abnehmen wieder in Angriff nehmen will, dann würde ich es wieder so machen, wie ich es schon mal gemacht habe und dadurch abgenommen hatte, nämlich 5 Tage fasten und zwei Tage normal essen. Wenn es eine Tablette gäbe, die man nehmen kann und dazu dann hemmungslos schlemmen dürfte, hätte ich aber auch nichts dagegen.
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