Erotikhotline als Nebenjob?

vom 21.10.2008, 03:59 Uhr

Zitronengras, wer Niveau hat, wird seinen Arbeitgeber nicht betrügen, indem er Stunden angibt, die er nicht arbeitet. Jemand, der mit Erotik Geld verdient, handelt definitiv moralischer. Aber das findest du natürlich unsäglich, denn nur du darfst so erhaben sein und richten und es anderen vorwerfen. Bei dir darf man das nicht. :whistle:

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



Ich betrüge niemanden; ich habe ein Festgehalt und erledige meine Arbeit zu 100% und manchmal sogar noch zusätzliche Aufgaben, weil ich schneller und effektiver arbeite als andere. Ja, da bin ich moralisch integer, passt natürlich nicht in dein Weltbild, das ist mir klar. Und ja, ich finde solche Jobs wie Erotikhotlines unsäglich, genauso wie Menschen, die anderen andauernd ihre Meinung aufdrücken müssen und sich für den allwissenden Nabel der Welt halten.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 04.02.2016, 23:52, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

@ Zitronengras ich finde es ehrlich gesagt auch nicht schön, dass du so richtest. Immerhin ist es doch besser als dem Staat auf der Tasche zu liegen und wenn die Männer da anrufen, sind sie doch selber Schuld, wenn sie dafür Geld ausgeben und es Menschen gibt, die sich daran bereichern. Offensichtlich gibt es ja einen Markt dafür. Letztendlich passiert ja nichts schlimmes.

Selber habe ich keine Erfahrungen in dem Bereich, lese aber immer wieder mal, dass man genaue Informationen einholen muss, weil es da viele schwarze Schafe gibt. Zum Verdienst kann ich deswegen leider auch nichts sagen, aber es dürfte sich wohl lohnen, wenn man nebenbei seinen Haushalt machen kann und sonst nur den Haushalt machen würde.

Benutzeravatar

» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Nein das ist nicht besser als dem Staat auf der Tasche zu liegen. Das ist Prostitution am Telefon und da hätte ich lieber ein paar mehr ALG-II-Empfänger in diesem Land, wenn im Gegenzug solche Perversitäten verboten würden. Prostitution ist nicht besser als Arbeitslosigkeit.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich bezweifle hierbei sehr stark, dass die Damen den Verdienst wirklich immer so ehrlich angeben und dass der Verdienst wirklich so toll ist. Es würde mich nicht wundern, wenn einige Damen trotzdem noch aufstocken müssten. Der Job macht mit Sicherheit ganz schön kaputt und reich werden wahrscheinlich auch nur die Betreiber.

Es bringt auch nichts, wenn die Damen einige Monate und Jahre arbeiten und danach so ausgelaugt sind, dass eine extrem teure Therapie wieder helfen muss, wenn dies denn noch möglich ist. Diese Therapie zahlen nämlich wir alle mit und eben nicht der Arbeitgeber.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 05.02.2016, 01:10, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Man muss eben Telefonsex über einen gewerblichen Anbieter als Callerin/Callboy durchführen. Dieser verlangt sämtliche Steuerdaten der Tätigen. Wer denkt diese Tätigkeit sei moralisch bedenklich, man kann dies rein beurteilen, wenn man sich mit der Materie richtig auseinander gesetzt hat. Man wird schnell erkennen, dass dem nicht so ist, sondern die Damen/Herren eine Arbeit verrichten wie andere es auch täglich tun.

.

» Filesharing » Beiträge: 2 » Talkpoints: 0,46 »


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^