Hintergründe und Meinungen zur Bargeld-Obergrenze

vom 03.02.2016, 20:37 Uhr

Wie schont mehrfach in den Medien verkündet plant die Bundesregierung, die Einführung einer 5.000 Euro Bargeld-Obergrenze. Die Begründung mit der anwachsenden Bedrohungslage durch Terroristen und IS-Kämpfern ist für mich nicht so recht nachvollziehbar.

Was meint ihr denn zu diesem Thema? Was sind denn für euch die Hintergründe der Einführung solch einer Bargeld-Obergrenze? Welche Meinung habt ihr denn dazu? Findet ihr solch eine Maßnahme überzogen, angemessen oder ist es euch schlichtweg egal?

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» mikado* » Beiträge: 3037 » Talkpoints: 1.002,67 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Also ich finde so eine Art der Begrenzung vollkommen schwachsinnig. Denn Bargeld erhält so einen immer geringeren Stellenwert in der Finanzbranche. Irgendwann werden wir so, wie die Amerikaner, die zum Supermarkt gehen und eine Tüte Milch mit Kreditkarte bezahlen. Die Bargeld-Obergrenze ist nur ein weiterer Schritt in Richtung der Amerikanisierung.

Irgendwann wird es dann gar kein Bargeld mehr geben. Dann werden wir alles mit Karte bezahlen. Ich finde das den total falschen Schritt, da vor allem auch Arbeitsplätze durch die Abschaffung des Bargelds verloren gehen. (Beispiel: Menschen, die die Einzahlmaschinen reparieren und warten) Am Ende läuft alles nur noch digital und dann regen sich alle auf, wenn auf einmal das ganze Geld weg ist, da ihre Kreditkartendaten gehackt wurden.

Abschließend lässt sich also sagen, dass ich finde, dass dies der falsche Schritt ist, da das Bargeld immer noch das wichtigste Zahlungsmittel (zumindest für mich) ist.

» bathze » Beiträge: 51 » Talkpoints: 15,49 »


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