Hattet ihr schon mal Probleme mit Höhenkrankheit?

Wenn man sich in Orte begibt, die über 2000 Meter über dem Meeresspiegel liegen und man sich vorher nicht akklimatisiert hat, kann es schnell passieren, dass man unter der Höhenkrankheit leidet. Man bekommt beispielsweise Kopfschmerzen, leidet unter Atemnot und Appetitlosigkeit, wobei so eine Höhenkrankheit aber auch sehr gefährlich werden kann. Besonders dann, wenn man beispielsweise einen Berg besteigen will, sollte man sich vorher akklimatisieren.

Allerdings gibt es auch Länder, die so weit oben liegen, dass man dort ebenfalls mit der Höhenkrankheit konfrontiert werden kann. Im Fernsehen sah ich vor kurzem erst eine Frau, die nach Peru reiste und dort extrem unter der Höhenkrankheit zu leiden hatte. Hattet ihr selbst schon einmal Probleme mit der Höhenkrankheit und wart ihr damit konfrontiert? Habt ihr euch vorher akklimatisiert oder wart ihr gar nicht erst in solchen Höhen unterwegs?

Gemerkt habe ich es, üble Probleme hatte ich nicht. Dazu muss man aber auch sagen, dass ich bei dem Urlaub damals ein Kind war. Nach etwas Eingewöhnung bin ich damals mit den anderen Kindern auf 4000 Metern Höhe um die Wette gerannt, wenn auch mit mäßigem Erfolg.

Ich kann mich erinnern, dass es einfach anstrengend war und man abends dann tierisch müde war. Vor allem die Verdauung spielt da nur ziemlich träge mit. Aber da man sich in Südamerika, gerade als Kind, recht schnell einen Magen- Darm- Infekt zuzieht, regelt sich das schneller, als einem lieb ist.

Die Erwachsenen können in Südamerika in vielen Gegenden legal dagegen Tee aus Kokablättern trinken. Das ist das dort traditionelle Hausmittel. Allerdings gibt es für die Leute, die damit nicht klar kommen, solche Produkte zu konsumieren, auch Medikamente aus der Apotheke. Und die Erwachsenen haben da teilweise echt Probleme.

Es ist schon einige Jahre her, da war ich in Österreich mit einer Gruppe wandern. Da ich eh ein eher schnelleres Tempo habe, habe ich den raschen Aufstieg auch nur bedingt vertragen. Ich habe Kreislaufprobleme bekommen wie Schwindel, Benommenheit, Atemnot und musste häufiger Pausen machen, weil ich mich zu schwach auf den Beinen fühlte.