Seid ihr anfällig für Erkrankungen, die in Familie liegen?
In meiner Familie sind Herzkrankheiten wirklich sehr verbreitet. Meine Eltern leiden beide an Herzproblemen, wobei es aber auch meinen Onkel erwischt hat, sowie auch meinen Opa und zahlreiche weitere Verwandte. Auch Krebs ist in meiner Familie sehr verbreitet. Von daher besteht natürlich die Gefahr, dass ich auch einmal Probleme mit diesen Krankheiten haben werde. Glücklicherweise war das bisher aber noch nicht der Fall, wobei ich hoffe, dass das so bleiben wird.
Seid ihr für bestimmte Krankheiten anfällig, die in eurer Familie sehr weit verbreitet sind? Ist es wahrscheinlich, dass ihr auch einmal an diesen Krankheiten erkranken könntet? Wie viele Gedanken macht ihr euch darüber?
Krebs ist in meiner Familie eher selten. Es kommt auch mal vor, aber es gibt kein Muster in dem Sinne, es sei denn es geht um die Schilddrüse. Mütterlicherseits sind Schilddrüsenerkrankungen sehr häufig. Entweder sie ist vergrößert, man hat eine Unterfunktion oder aber - wie meine Oma - bekommt man Knoten in der Schilddrüse, sodass die Ärzte die Schilddrüse vorsichtshalber entfernen weil man Krebs befürchtet, auch wenn die Knoten neutral sind also nicht bösartig sind.
Ich habe eine Tante, die Schilddrüsenkrebs gehabt hat und ihn aber überlebt hat. Eine Cousine von mir hatte nach der Geburt ihres Sohnes plötzlich eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, wobei sie vorher keine Probleme gehabt hat in dem Sinne. Daher denke ich, dass Schilddrüsenerkrankungen schon eine Möglichkeit wären, was die genetische Anfälligkeit in meinem Fall angeht. Daher gehe ich auch regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung. Denn wenn sich erste Symptome zeigen (wie beispielsweise Schluckbeschwerden bei meiner Oma), dann kann es vielleicht schon zu spät sein wie ich finde.
Väterlicherseits gibt es eher Probleme mit Bluthochdruck. Mein Großvater hat schon lange Probleme damit und nimmt Tabletten dagegen. Mein Vater kommt aber genauso nach ihm mit seinem Temperament. Er regt sich auch gerne auf, frisst Sachen in sich hinein und das äußert sich dann natürlich auch durch Aufregung und eventuell Bluthochdruck auf lange Sicht.
Ich habe das Temperament und die Ungeduld meines Vaters geerbt, daher kann es auch sein, dass ich den Bluthochdruck irgendwann auch bekomme, wobei ich schon vorbeuge und nicht mehr alles chronisch in mich hineinfresse und über alles spreche. Zusätzlich ernähre ich mich gesünder als er. Ob es hilft, wird sich erst auf lange Sicht zeigen.
Ich habe in meiner Familie auch Herzerkrankungen und habe damit auch selber Probleme. Noch ist es nicht so schlimm, aber es wird wohl auf eine Operation hinaus laufen. Bei anderen Sachen habe ich bisher auch noch Glück und habe nur so Sachen wie Allergien und so weiter weitervererbt bekommen, aber man weiß ja nicht, was im Alter da noch so dazu kommt. In meiner Familie gibt es leider einige Erkrankungen, die ich nicht so gerne bekommen würde.
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