Massenübegriffe in Köln, wie beurteilen und vorgehen?

vom 05.01.2016, 18:31 Uhr

Sachsendreier, als ehemaliger DDR-Bürger reagiere ich sehr sensibel auf Wahlfälschungen. Sorgen macht mir nur dass ein Politiker dazu die Frage stellte was denn schlimmer wäre, der AfD einen Sitz zu klauen oder ein paar Wahlzettel zu manipulieren. Soviel zum Demokratieverständnis. Es geht aber auch einfacher, wie unliebsamen neuen Parteien mit dünner Kapitaldecke das Leben schwer zu machen und zum Beispiel den Goldhandel zur Finanzierung zu verbieten.

Ich verspreche mir auch nicht so viel von den Wahlen, dafür ist die Masse viel zu träge. Aber enger wird es garantiert und da an den erzielten Prozenten nun einmal Posten und Macht hängen kann ich mir schon vorstellen dass einigen Berufspolitikern der A... auf Grundeis geht. Vielleicht gibt es ja auch ein Ergebnis mit dem niemand rechnet und unsere Bundesmerkel gewinnt mit 99,99 Prozent, möglich weil siehe oben.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich bin natürlich trotz meines "Wissens" über einige Zustände in den Heimatländern sehr wohl schockiert. Vor allem, weil die Polizei mittlerweile davon spricht, dass diese Angriffe eben auch gezielt waren und sich wohl herausstellt, dass dies systematisch auch so geplant worden sei. Das bedeutet, man traf sich nicht als Landsmänner zufällig und kam dann auf seltsame Ideen. Wobei das auch völlig irrelevant wäre, weil beides ein klares "no-go" bedeutet.

Ich weiß von Freunden, dass Suren im Koran aufzeigen, dass Unzucht auch für den Mann verboten ist. Das heißt, dass sie jeder dort der Sünde Allahs schuldig gemacht hat. Auf der anderen Seite wurde mir auch durch die Medien schon zugetragen, dass natürlich auch Vergewaltigungen usw. im Koran eine Todsünde darstellen. Da muss man sich doch fragen, wie egal der Koran, das heilige Buch der Muslime, für sie ist.

In Dubai z.B wurden schon des Öfteren Frauen, welche vergewaltigt wurden ins Gefängnis gesteckt. Auch Touristinnen. Während in Indien Frauen gar nicht alleine auf die Straße gehen können, je nach Region. Doch auch der Ehemann usw. ist dort nicht als Schutz zu sehen. Ich könnte jetzt die Beispiele, wie eben auf dem Thairplatz weiter ausführen. Es hört leider nicht auf.

Ich selber wurde eher Opfer von dunkelhäutigen Herren. Dies passierte mir im Realmarkt, obwohl ich das Anbaggern vorher schon mehrfach abgelehnt und abgewunken habe. Trotzdem standen die zwei Herren hinter mir und wollten mich partout nicht in Ruhe lassen, Kaffee trinken usw. Doch auch allgemein im Freundeskreis nehmen derartige Szenarien leider zu! Ich merke dadurch auch, dass meine sehr offenherzigen Freundinnen dadurch immer kurioser den Herren entgegen treten und sich durchaus von rechter Hetze langsam leiten lassen! Die Gefahr sehe ich!

Ich habe schon immer gesagt, dass man die Asylpolitik in vielerlei Hinsicht verändern muss. Die kulturellen Hintergründe spielen eben sehr wohl eine Rolle, was einen respektvollen Umgang miteinander betrifft. Leider haben viele Herren eine sehr altmodische Sichtweise und das ist eben hier nicht gerne gesehen. Vor allem dann nicht, wenn es sich in sexuelle Übergriffe äußert.

Diese Übergriffe gab es jedoch schon immer, auch von Einwanderern. Ich rede hier jetzt nur bewusst davon und nicht von dem deutschen Arschloch, der das tut. Die gibt es eben auch! Doch es geht ja hier um Köln, Hamburg & Co. Solche Übergriffe gab es immer und auch mit derartigen Ausflüchten wie, Frauen wollen das, weil wer ein Rock anzieht, der legt es drauf an usw.

Das sind alles altmodische Denkensweisen die in Saudi Arabien, Dubai & Co allgegenwärtig sind. Denn dort wird das Opfer von sexueller Gewalt dann auch noch selber zum Täter gemacht. Da erwartet doch beim besten Willen niemand, dass hier eine andere Verhaltensweise unseren westlichen Ladies entgegengebracht wird. Mir war das eben klar!

Mit heute schon 516 Anzeigen und mindestens 40 Prozent davon sexuelle Übergriffe habe ich nie gerechnet. Das sich die Zahlen der Übergriffe von Einwandern steigern lassen, das war schon abzusehen und wird nur medial meist mehr verschleiert. Jetzt ging es nicht mehr und deswegen ist der Aufruhr auch so heftig.

Wahländerungen wird es wohl nicht geben, weil leider zu viele immer noch Merkel ihren Kurs befürworten. Andere gehen eben nicht wählen usw. Das klassische Bild.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


@ derpunkt: Kritisieren ist sehr einfach, aber sinnvolle Gegenvorschläge kommen von dir auch keine. Wenn sich so etwas wiederholt, dann schlägt die Stimmung hier in Deutschland um. Wer so etwas anstellt, braucht hier in Deutschland kein Asyl.

Hier im Westen fallen die "Pack"-Ableger allerdings selber nur durch Straftaten und Unflätigkeiten auf. Die sind nur gegen Kriminalität, wenn sie nicht von ihnen ausgeht. Die angeblichen Vorschriften vom Presserat dürfen ruhig mal auch verlinkt werden, wenn es sie denn in dieser Form überhaupt geben sollte.

Außerdem merkt man hier mal wieder sehr deutlich, dass Ausländer pauschal als Kriminelle hingestellt werden sollen. Es geht offenkundig nicht um Opferschutz sondern nur um ein Statement gegen Ausländer.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 12.01.2016, 00:47, insgesamt 2-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Juri, nur weil dir etwas unbekannt ist, musst du nicht gleich in Frage stellen, dass es das gibt. Der Deutsche Presserat stellt in seinem Pressekodex in Ziffer 12.1 fest:

In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.

Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.

Außerdem ist es eine ziemliche Frechheit, so etwas wie Köln als Männergewalt abzutun und festzustellen, dass sexualisierte Gewalt ein altes Problem sei. Denn das verschleiert das Problem. Wenn plötzlich massenhaft Menschen da sind, für die so ein Verhalten normal ist, dann muss man verstehen, warum das so ist. Erst dann kann man etwas dagegen tun.

Man kann doch nicht sagen, Frauen erleben hierzulande sowieso Gewalt, jetzt ist es eben mehr und in anderer Form. Wir haben hier Menschen, die die Ehre ihrer Frauen massiv bewachen und verteidigen. Die aber gleichzeitig Frauen, die allein unterwegs sind, zu Freiwild werden.

Wenn Sexualität durch Unterdrückung zu einem beherrschenden Thema wird, es aber aus Armut und Krieg unmöglich wird zu heiraten, dann entsteht so etwas. Wie schlimm das ist, das erleben Frauen in diesen Ländern jeden Tag. Wenn sie voller blauer Flecken vom Markt kommen, sich im Bus Männer an ihnen reiben, bis sie befriedigt sind.

Und natürlich gilt das nicht für alle Ausländer oder Flüchtlinge. Das ist eine Minderheit. Um es zu verändern, muss man das genauso verstehen wie die Gründe für sexualisierte Gewalt bei westlichen Männern. Man sollte endlich offen darüber reden dürfen. Ohne dass das Reden zu Hass und Ablehnung gegen ganze Gruppen führt. Deutsche Männer vergewaltigen auch und niemand hält deshalb alle für Täter.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



Juri, ich hatte dir den Pressekodex bei einem anderen Thema auch schon einmal verlinkt. Wie auch immer, ich finde nicht dass hier pauschal alle Ausländer als kriminell dargestellt werden und gehetzt wird. Im Gegenteil, fast bei jeder Antwort steht dass man nicht alle in einen Topf werfen kann. Du kannst ja gerne mal die betreffenden Passagen hier auflisten die dich stören.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Wenn die Massenübergriffe nun einmal in vielen Teilen der arabischen Welt zum Alltag wie auf dem Tahirplatz gehören und hier mit eingeführt werden, dann darf man das ganz klar auch so sagen. Derweil muss man, so finde ich, nicht immer betonen, dass es Ausnahmen sind, keine Einzelfälle! aber eben schwarze Schafe, die nicht der Mehrheit entsprechen. Vom Einzelfall kann man ja schon alleine in der Silvesternacht nicht mehr reden und das würde ich auch im Hinblick zu den Opfern eher gänzlich vermeiden wollen.

Ich habe auch ausländische Freunde. Meist eher Türken und Libanesen. Das war zu meiner Zeit im Ruhrgebiet der gängigste Teil an Ausländern, die wir hatten, gefolgt von Indern. Deswegen kenne ich meist nur diese Landsleute wesentlich enger. Dort kenne ich niemanden, der nicht gleichwohl sagt, welch ein Wunder, dass dies passiert, wenn man sich die örtlichen Gesetzesstrukturen gegenüber Frauen genauer anschaut. Das ist es auch, was ich meine!

Man schaue mal, wo die Sharia herrscht. In Saudi Arabien, Indonesien, Nigeria und Mauretaninen herrscht sie komplett. Hier haben Frauen rein gar nichts zu lachen, gleichwohl auch Vergewaltigung eine Straftat darstellt sowie die sexuelle Belästigung. Doch die Realität sieht eben völlig anders aus. Dort wird die Frau als Opfer noch zum Buhmann auserkoren. Dort werden Frauen gesteinigt oder gelyncht, die sich scheiden lassen, ihren Mann verlassen, vor der Ehe Sex haben usw. Das habe ich alles in so vielen Lektüren, medialen Berichterstattungen und durch Menschenrechtsorganisationen nachschlagen können.

In Syrien, Afghanistan, Iran & Co mag dem nicht ganz so heftig sein, weil dort die Sharia nicht herrscht, aber das ändert nichts daran, dass das Frauenbild nicht sehr angenehm zu sehen ist. Schon gar nicht, wenn man aus dem Westen kommt. Dort sind Zwangsehen, Kinderehen, sexuelle Gewalt, Schläge usw. ebenso an der Tagesordnung, wie in einigen Teilen Afrikas ( Nigeria, Kongo, Ertera usw.)

Wenn man jetzt die örtlichen Lebensweisen und das Bild der Frau mal auf die Silvesternachtattacken anschaut, dann war ein Bruch fast vorherzusehen. Das dieser so heftig ausfallen würde, das habe ich mir niemals im Traum ausmalen können. Es gab immer öfters schon Anzeigen, die darauf schließen lassen, dass einige Zuwanderer das westliche Frauenbild nicht akzeptieren können oder möglicherweise auch nicht wollen. Das es so heftig zu einer besonderen Nacht stattfinden würde, das war vielleicht nicht so abzusehen.

Ich sehe jetzt auch keinen einzigen Grund, wieso man nicht sagen darf, dass es auch durchaus ein Herkunftsproblem ist. Einige können sich idealerweise mit der neuen Umgebung anfreunden, passen sich an und nutzen nur Teile ihrer Religion im Westen. Während andere eben zumindest das Bild der freizügigen, offenen und coolen Dame mit Emanzipation nicht akzeptieren können.

Andere wiederum picken sich eben, wie ein österreichischer Staatsanwalt vor Kurzem sagte, die Rosinen heraus. Das heißt, sie kommen in ein westliches Land für ein besseres Leben und handeln weiterhin nach den Gesetzen in ihrem Staat. Wie an Ehrenmorde, Zwangsehen, häuslicher Gewalt usw. zu sehen. Der Staatsanwalt aus Österreich hatte Eltern dort sitzen, die ihr Kind getötet haben und hat gemeint, dass er es satt ist, dass sich jeder hier herauspickt, was er geil am Westen findet und dann wiederum nach seiner altmodischen Gedankensweise aus dem Fluchtland agiert. Das fand ich sehr mutig und das denken eben auch viele Polizisten, Richter und Staatsanwälte hier! Muss man mal einfach so sagen, auch wenn es die Ausnahmen sind!

Das hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, sondern mit Fakten, die auch Polizei und Politik mittlerweile aufarbeiten und zugeben müssen. Sonst wäre der Aufschrei nicht so groß, Polizisten haben schon des Öfteren gesagt, wie der Respekt von gewissen Herkunftsländern schwindet usw. Das muss eben gesagt werden ohne, dass man immer betonen muss, ihr seid die schwarzen Schafe und es gibt auch andere. Das sollte völlig verständlich sein!

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Gewalt gibt es in anderen Teilen der Welt aber auch. Ich erinnere an den Drogenkrieg in Süd- und Mittelamerika. Alleine in Mexiko sind seit 1992 70.000 Menschen im Drogenkrieg gestorben, wie man auf Wikipedia nachlesen kann. Dort wird sogar die Lebenserwartung der Männer deswegen abgesenkt. In Simbabwe herrschen auch ohne den Islam totales Chaos.

Ich finde auch, dass man es manchmal übertreibt. Aber trotzdem ist es absolut falsch, wenn man daraus herleiten will, dass irgend jemand die Ereignisse von Köln wollte. Ich bin allerdings doch sehr erstaunt darüber, wer nun auf einmal alles das Thema Frauenrechte entdeckt.

Außerdem sehe ich auch hier wieder pauschal Flüchtlinge in der Kritik, während es sich eher um Nordafrikaner zu handeln scheint. Gerade die Flüchtlinge aus Syrien scheinen in Kriminalitätsstatistik kaum aufzufallen. Aber dies nimmt nun auch kaum jemand war. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, werden 40 Prozent aller nordafrikanischen Asylbewerber aktenkundig, während es gerade mal 0,5 Prozent aus Syrien sind. Hier muss man also auch differenzieren.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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