Belastet euch die Zeitverschiebung bei weiten Urlaubsreisen?

vom 02.09.2013, 21:26 Uhr

Lange Urlaubsreisen sind oft mit einer großen Zeitverschiebung verbunden. Meine Freundin war in Amerika und sie meinte, dass die ersten zwei Tage da sehr belastend waren. Auch als sie wieder gekommen ist, war sie zwei Tage nicht richtig ansprechbar. Sie hat mit der Zeitverschiebung sehr zu kämpfen.

Belastet euch die Zeitverschiebung bei weiten und langen Urlaubsreisen? ab wie viel Stunden habt ihr damit zu kämpfen und wie lange braucht ihr um diese Zeit überwunden zu haben? Was macht ihr gegen diesen Jetlag?

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» supermami » Beiträge: 2317 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Es ist ein Unterschied, ob man von Westen nach Osten oder von Osten nach Westen fliegt. Eigentlich hätte deine Freundin nach dem Hinflug nach Amerika keine großen Probleme haben dürfen, sondern erst nach dem Heimflug.

Ich bin früher ein paar Male nach Japan geflogen und hatte die ersten Tage immer enorme Probleme. Der Rückflug war unproblematisch. Ich merke den Jetlag aber auch schon bei kürzeren Flügen von fünf Stunden. Mein Schlafrhythmus ist dann immer völlig durcheinander, aber eben nur in Fahrtrichtung Ost.

Gegen den Jetlag habe ich nie aktiv angekämpft, sondern einfach viel geschlafen. Manchmal wundere ich mich, wie die Politiker das schaffen, dass sie fit bleiben. Mir ist das ein Rätsel. Vielleicht gibt es ja Medikamente dagegen.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich habe leider auch immer wieder Probleme mit einem Jetlag nach längeren Flügen mit einer größeren Zeitverschiebung. Ich kann gar nicht genau sagen, ab wie vielen Stunden Flug oder Zeitverschiebung die Probleme anfangen. Aber es ist bei mir schon auch abhängig von der Länge des Fluges, wie lange ich mit den Problemen zu kämpfen habe. Außerdem kommt es auch darauf an, wann ich in dem Land ankomme. In Dubai kam ich zum Beispiel nachts nach einem sechsstündigen Flug an und hatte nicht viele Probleme, weil ich sofort schlafen gehen konnte.

So kam ich schon mal besser in die Zeit des Landes hinein. Unangenehm finde ich es, wenn ich tagsüber in dem Land ankomme und dann eigentlich nicht schlafen möchte, da ich mich ja an die neue Zeit gewöhnen muss. Dann halte ich meistens schon noch durch bis zum Abend und gehe erst dann schlafen. So funktioniert es bei mir halbwegs, dass ich mich an die neue Zeit gewöhne. Trotzdem ist es mir bei längeren Flügen, also bei Flügen von 9 oder 10 Stunden erst mal noch zwei Tage schwindelig. Das gehört bei mir einfach dazu und ist ein Teil der Urlaubserfahrung.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Ich habe bis jetzt keine Probleme damit gehabt. Meine Freundin hatte auch regelmäßig Jetlag bei Reisen, ich bin damit sehr gut klar gekommen. Ich glaube, dass liegt daran, dass ich mehreren Jahren im Schichtdienst (Früh-, Mittel-, Nachtschicht) gearbeitet habe. Somit hatte ich ja wenn man es so nimmt andauernd "Zeitverschiebungen", also bin ich da ein wenig abgestumpft.

» Bassaufdreher » Beiträge: 393 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Als ich nach Sri Lanka geflogen bin, fand ich die Zeitverschiebung ein wenig verwirrend, weil wir in Dubai einen Zwischenstopp hatten. Somit musste ich dann zweimal meine Uhr umstellen, was mich schon etwas verwirrt hat. Richtig belastet hat mich die Zeitverschiebung aber nun auch nicht, wenn ich ehrlich bin. Natürlich war ich schon entsprechend fertig und kaputt, als ich dann im Hotel angekommen bin, was aber eher an der weiten Reise lag, als an der Zeitverschiebung. Immerhin war ich anderthalb Tage unterwegs und quasi zwei Tage wach, so dass es normal ist, entsprechend erledigt zu sein.

Beim Rückflug war es eigentlich ähnlich. Da hat mich die Zeitverschiebung auch sehr verwirrt, da es nach meinem Gefühl wesentlich später hätte sein müssen. Allerdings hat mir da auch nicht die Zeitverschiebung zu schaffen gemacht, sondern die lange Reise an sich. Als ich dann gegen Mitternacht zu Hause angekommen bin, war es ohnehin Zeit fürs Bett, so dass das völlig in Ordnung war.

So richtig krasse Zeitverschiebungen hatte ich sonst noch nicht, meine höchste Zeitverschiebung waren bisher nur 4,5 Stunden, was ich aber auch nicht so viel ist. Ich bin aber wirklich gespannt, wie das wohl sein wird, wenn ich irgendwohin fliege, wo die Zeitverschiebung wesentlich krasser ist. Sicherlich wird das dann belastend, weil man ja völlig durcheinander dann ist.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Früher hatte ich praktisch keine Probleme mit dem Jetlag, egal ob ich nach Osten oder Westen geflogen bin. Ein klein wenig Müdigkeit habe ich natürlich verspürt, wirkliche Probleme hatte ich aber nie. Innerhalb der letzten Jahre hat sich das allerdings geändert. Ich vermute, dass das hauptsächlich am steigenden Alter liegen dürfte, denn anders kann ich mir diesen Umstand eigentlich auch nicht erklären.

Wenn es nach Südostasien geht verspüre ich aber auch jetzt noch kein Jetlag, da die Zeitverschiebung von maximal sechs Stunden keine wirkliche Umstellung bedeutet. Das geht dann spurlos an mir vorbei, sowohl bei der Hinreise ans Urlaubsziel als auch nach der Rückreise zurück in die Heimat. Ich merke es aber durchaus, wenn ich den Westen der USA zu meinen Verwandten fliegen. Dorthin beträgt die Zeitverschiebung immerhin satte acht, beziehungsweise neun Stunden, was einfach mal eine komplett andere Tageszeit bedeutet. Das ist dann schon anstrengend.

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» TamiBami » Beiträge: 2166 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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