Keine Lust zum Aufräumen - Wie motivieren?

vom 16.12.2009, 08:48 Uhr

Ich mache mir eine Liste was ich in welcher Zeit erledigen will. Also z.B. von 10.00 bis 10.30 Uhr Schreibtisch aufräumen und Betten machen, von 10.30 bis 11.00 Uhr alles an Müll entsorgen usw. usw. ich hacke dann immer ab was ich erledigt habe und freue mich wenn ich es in der Zeit erledigt habe. Außerdem mache ich mir Sonntags einen Wochenplan was ich an welchem Tag erledigen muss. Wenn ich alles brav in der Woche erledigt habe, mache ich mir Sonntags eine Flasche Sekt auf und einen neuen Plan für die nächste Woche. Hab ich es nicht erledigt bleibt die Flasche zu.

» ABrazzeal » Beiträge: 11 » Talkpoints: 0,16 »



Je schneller man die Sachen anpackt, desto schneller gehen sie einem auch von der Hand. Ich finde, dass es sich gerade bei so etwas wir "aufräumen" nicht lohnt, die Aufgaben vor sich her zu schieben. Machen muss man es ja sowieso. Wenn man zu Hause von dem Chaos umgeben ist, dann kann man sich doch auch gar nicht richtig entspannen. Zumindest geht es mir so. Ich bin dann nur genervt von dem ganzen Dreck und mir macht es da auch nicht so viel Spaß, etwas anderes zu machen, wenn ich genau weiß, was ich noch alles erledigen muss.

Am besten ist es natürlich, wenn du gleich damit anfängst und alles an einem Stück machst. Du kannst dir ja vornehmen, dann nach dem Aufräumen, wenn alles erledigt ist, einen schönen Tag auf dem Sofa zu machen. So hast du etwas, worauf du dich freuen kannst und die Arbeit sollte dann auch viel schneller und einfacher von der Hand gehen.

Ich finde es bei unliebsamen Aufgaben immer wichtig, dass man sich danach mit etwas belohnt, was einem Spaß macht und worauf man sich freut. Wenn man die Sache schon vorher festmacht, dann hat man eine Motivation und ist dann auch viel schneller. Man weiß ja, was einen erwartet, wenn man fertig ist. Von daher mache ich es eigentlich auch selbst sehr oft so.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Das ist wieder so eine neumodische Erscheinung, dass man meint, für irgendeine Tätigkeit besonders motiviert sein zu müssen. Meiner Meinung nach ist das absoluter Blödsinn und die Ausrede, sich einfach nicht motivieren zu können nur ein anderes Wort für Faulheit. Und gegen Faulheit hilft eben am besten etwas zu machen, was ich dir in diesem Fall auch empfehlen würde. Deine Mutter ist sicherlich auch nicht jeden Tag motiviert in die Arbeit zu gehen. Sie macht es aber trotzdem, weil es eben sein muss.

Diese Einstellung solltest du dir auch zulegen. Man muss nicht immer Motivation haben, sich zu irgendetwas aufraffen zu können, beziehungsweise dies zu machen. Meiner Meinung nach nutzt man dieses Ausbleiben der Motivation, diese nicht finden zu können oder was auch immer nur dazu, sich von den anstehenden Aufgaben und Tätigkeiten zu drücken. Wie gesagt: Schlichte Faulheit. Einfach nicht darüber nachdenken, nicht darauf warten, die Motivation zu finden, sondern stattdessen die Aufgaben erledigen. Faul sein kannst du danach auch wieder.

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» TamiBami » Beiträge: 2166 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



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