Jeden Tag das gleiche Frühstück essen normal?

Ich hatte früher einen Arbeitskollegen, der wirklich jeden Tag das gleiche Frühstücksbrot gegessen hat. Er hat täglich ein Brot mit Salami dabei gehabt. Zum Abschluss gab es dann noch ein Knoppers. Er hatte ausnahmslos jeden einzelnen Tag genau diese Frühstückskombination dabei.

Persönlich fand ich das ziemlich eintönig. Für mich war und ist noch immer nicht nachvollziehbar, wie man immer das gleiche zum Frühstück essen bzw. mitnehmen kann. Worin liegt der Reiz? Das Ganze wird doch irgendwann langweilig, oder wie ist eure Meinung dazu?

Ich wäre auch nicht so der Typ, der jeden Tag das gleiche zum Frühstück isst. Ich finde es zu eintönig und möchte mehr Abwechslung, beispielsweise mal dunkles statt weißes Brot oder mal eine andere Wurst.

Ich habe früher sehr oft Brötchen oder Brot zum Frühstück gegessen, aber das ist mir auch irgendwann zu eintönig geworden. Mittlerweile mache ich mir morgens einen Pfannkuchen, oder ich esse Joghurt und schnibble mir verschiedene Obstsorten hinein.

Ich persönlich könnte es nicht aushalten jeden Tag immer das selbe zu essen. Wahrscheinlich könnte ich es dann nach einer Woche nicht mehr sehen aber jedem das seine. Wenn es deinen Arbeitskollegen geschmeckt hat warum nicht.

Ich bin da anders. Im Normalfall nehme ich jeden Tag etwas andere mit. Manchmal esse ich einfach nur ein Butterbrot oder Wurstbrot, wobei es aber nie eine bestimmte Wurst ist sondern verschiedene Sorten. Auch wechsel ich öfter einmal die Brotsorte. Ich esse vor allem gern Vollkorn- oder dunkles Brot, aber auch gerne einmal Weiß- oder Mischbrot. Meist habe ich auch immer etwas Obst oder Gemüse in Form von Rohkost oder Salat dabei.

Ich glaube nach einer Zeit lang würde ich das nicht mehr essen können. Persönlich brauche ich ja allgemein am Morgen etwas abwechslungsreiches damit ich es überhaupt runter bekomme, da ich morgens einfach keinen Appetit habe.

Deswegen variiere ich mein Frühstück am Morgen auch immer, jeden Tag das Gleiche essen würde ich einfach nicht schaffen. Da reichen mir als Abwechslung auch ruhig mal andere Brotsorten oder Beläge, aber bloß nicht das Gleiche.

Ich gehöre schon eher zu den Menschen, die, was das Frühstück angeht, schon eher meist das selbe isst. Ich weiß auch nicht, worin der Reiz liegt, aber mir schmeckt es einfach, also möchte ich es auch nicht so drastisch ändern. Natürlich esse ich nicht jeden Tag genau das selbe. Aber es bewegt sich in eben in einem Rahmen, der wenig wechselt.

Es gibt aber auch Tage, da habe ich auch auf etwas anderes Appetit und dann greife ich doch eher dazu als zu dem gewohnten. Ich bin da wohl nicht ganz so eintönig wie dein Arbeitskollege. Seit meiner Kindheit ist das Frühstück halt ein Ritual und das bezieht sich auch meist auf den Inhalt des Frühstückes. Bis jetzt hing mir nur wegen dem Frühstück noch nichts aus dem Hals, da ich diese Sachen nur dann esse und sonst nicht. Daher denke ich bewegt sich das schon noch in einem angemessenen Rahmen.

Etwas anderes war es, als ich zu einer Zeit den ganzen Tag zu jeder Zeit nur Toast mit Kinderwurst essen konnte, weil mein Vater nichts anderes mehr gekauft hat (er hatte eine neue Freundin ). Das Einzige, was ich variieren konnte war, ob ich das Toastbrot toaste oder nicht. Trotz meiner "Anregungen" deswegen blieb es aber dabei. Erst letztes Jahr konnte ich dieses Toast wieder anrühren ohne das mir schlecht wird. Trotzdem halte ich mich davon doch noch irgendwie fern.

Ich muss sagen, dass ich unter der Woche fast immer das gleiche frühstücke - nämlich eine größere Scheibe Brot, die ich halbiere und dann auf der einen Seite mit Wurst und auf der anderen Seite mit Käse belege. Zwar kaufe ich immer mal verschiedene Sorten an Brot, Wurst und Käse, esse dann aber eine angebrochene Packung auch immer erst einmal leer, bis ich die nächste öffne - und das dauert gut eine Woche. Das mag zwar eintönig sein, aber mich persönlich stört das nicht, da es mir sehr gut schmeckt und mich auch ausreichend satt macht, um den Tag zu beginnen und bis zur Mittagspause oder zum Nachmittag auszukommen.

Lediglich an Tagen, an denen mein morgendlicher Hunger größer als sonst ist, nehme ich mir noch ein Obst, eine kleine Portion Müsli oder einen süßen Snack dazu. Meine herzhaften Brote brauche ich aber definitiv als Basis, da ich sonst zu schnell wieder Appetit bekomme und mich ein rein süßes Frühstück oder ein pures Müsli irgendwie nicht zufriedenstellt.

Allerdings gibt es bei mir dafür an Wochenenden und freien Tagen ein umso abwechslungsreicheres und ausgiebigeres Frühstück. Anstatt Schnittbrot darf es dann ein frisch aufgebackenes Brötchen sein, der Belag wird um frischen Salat und saftiges Gemüse erweitert, und neben einer größeren Auswahl an Aufschnitt und Aufstrichen serviere ich auch liebend gerne zusätzliche Leckereien wie ein gekochtes oder gebratenes Ei oder eine Portion Quark. Öfter holen wir Sonntags auch frische Croissants vom Bäcker, die ich dann bevorzugt mit Nutella oder Honig fülle; und etwa einmal im Monat genießen wir an einem freien Wochenende ein Pfannkuchenfrühstück.

Also es kommt schon vor, dass ich in der Woche einige Male das gleiche zum Frühstück esse, aber auch nicht ständig. So esse ich manchmal gerne Müsli, wobei ich da immer Äpfel, Naturjoghurt und Nüsse mit reinmische. Manchmal kommt auch eine Banane oder Weintrauben mit dazu, aber das hängt eher davon ab, ob das gekauft wurde oder nicht.

Das Müsli esse ich dann so lange, bis der Joghurt aufgebraucht ist, weil der ja auch nicht schlecht werden soll. Also wenn ich Joghurt kaufe, dann reicht der locker für vier Frühstücksmahlzeiten Müsli. Manchmal esse ich das Müsli dann auf 7 Tage verteilt, manchmal auf 14 Tage verteilt, abhängig davon wie schnell ich wieder einkaufen fahre.

Aber selbst wenn ich theoretisch 4 von 7 Tage lang Müsli zum Frühstück hatte, kann ich das Zeug nicht mehr sehen und kaufe die benötigten Zutaten dazu erst 2-3 Wochen später. Also ich brauche da wirklich viel Abwechslung und wenn ich wirklich ausnahmslos jeden Tag dasselbe essen würde ohne zu variieren würde ich die Krise kriegen.

Ich persönlich finde das schon sehr eintönig, jahrelang nur ein Salamibrot zum Frühstück zu essen. Irgendwann würde mir das zum Hals raushängen. Früher hatte ich meist nur Brot, Toastbrot oder ein Brötchen mit etwas Käse darauf gegessen. Natürlich waren das täglich verschiedene Sorten von Käse. Seit 1-2 Jahren esse ich sehr oft Haferflocken mit täglich wechselnden Obstsorten dazu. Es kann auch mal nur ein Joghurt oder ein Salat sein.

Bohr das ist aber wirklich mega eintönig und für mich kaum zu ertragen. Ich kann das durchaus mal ein bis zwei Tage, vielleicht auch noch einen dritten Tag, aber dann reicht es mir wirklich. Mehr muss ich das dann auch nicht haben.

Ob das "normal" ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich hätte vielleicht jetzt in erster Linie gedacht, dass Salami günstig ist, das eine Knoopers nicht wirklich finanziell auffällt und eben das preiswerte Brot. Doch das kann es doch auf die Dauer auch nicht sein, weil dann auf jeden Fall ein anderer Wurstaufschnitt drin wäre, da gibt es ja auch günstigere Varianten als Salami.

Ich finde es schon komisch, aber wenn es ihm schmeckt, mag ich da natürlich nicht urteilen. Ich selber hätte nach dem dritten Tag, spätestens, die Nase absolut voll und würde freiwillig nicht frühstücken, wenn ich dasselbe schon wieder essen müsste.