Schonende Gartenarbeit und Hautschutz

So wie es scheint haben viele hier einen Garten oder kümmern sich zumindest um einen Garten. Gartenarbeit macht auch Spaß und gute Laune, aber es kann auch schnell üble Nachwirkungen mit sich ziehen. So sollte man die Hände zum Beispiel mit einer Glyzerin-Creme eincremen, da diese wie ein unsichtbarer Handschuh wirkt. Natürlich kann man auch direkt Gartenhandschuhe gegen die üblichen "Nachwirkungen" wie abgebrochene Nägel, brüchige Nägel, rissige Haut, und so weiter verwenden, jedoch nicht jeder kann mit Gartenhandschuhen arbeiten.

Auch der Rücken wird bei der Gartenarbeit sehr beansprucht, da man öfter in der Hocke nach vorne gebeugt arbeitet. Hilfreich sind zum Beispiel Gartenkrallen, damit man nicht die ganze Zeit in der Hocke ist. Wenn man sich so eine Kralle jedoch nicht leisten möchte oder kann, sollte man zumindest immer darauf achten, das man den Rücken gerade hält und ihn auch nicht irgendwie verdreht.

Ist man nicht zu oft in Bewegung oder auch nicht zu oft im Garten, kann die ungewohnte Bewegung zu Muskelkater führen. Wer schon mal einen Muskelkater hatte weiß, das dies kein angenehmer Schmerz ist. Dagegen hilft, wenn man vor der eigentlichen Gartenarbeit ein paar Lockerung und Dehnungsübungen macht. Nach der Gartenarbeit hilft auch eine heiße Dusche (alternativ baden) und Magnesium Tabletten (die man aber auch sonst nehmen kann, da sie muskelentspannend wirken!).

Was viele bei der Gartenarbeit vergessen ist, das sie die ganze Zeit der Sonne ausgesetzt sind. Wichtig ist, sich einzucremen, nicht nur Gesicht, sondern auch Arme und vor allem Ohren nicht vergessen. Da aber auch unsere Kopfhaut Sonnenbrand bekommen kann und man dann schnell einen Sonnenstich bekommen kann, sollte man einen Hut tragen (alternativ ein Kopftuch).

Ein weiteres Gelenk, was die ganze Zeit beansprucht wird, ist das Knie. Es ist unvermeidlich sich hinzuknien, wenn man umtopft und einpflanzt. Helfen tut, wenn man sich ein Kniekissen besorgt. wenn man dann trotzdem rauhe Stellen bekommt, nimmt man beispielsweise eine halbe Zitrone und reibt damit seine Knie ein. Das hilft schnell und die Knie sind nicht mehr rauh.

Statt der Kniekissen, die man gerne mal liegen lässt, kann man sich auch solche Polster an die Knie binden. Entweder man holt sich solche Polster, die es im Baumarkt für Maurer gibt oder man nimmt Protektoren für Skater. Das schont die Knie auch. Lederhandschuhe sind im Übrigen für die Haut sanfter, als Gummihandschuhe, weil man darin nicht so schwitzt.

Schmutz von Erde und Pflanzen bekommt man gut mit Handwaschpaste oder einem Handpeeling ab. Das schafft manches, was Seife und Bürste noch übrig gelassen haben.