Beim Geschenkpapierkauf auch auf Papierstärke achten?

Ich mag es ehrlich gesagt nicht, so viel Geld für Geschenkpapier auszugeben, da das im Endeffekt ja ohnehin recht schnell wieder im Mülleimer landet, so dass ich eher die günstigen Varianten kaufe. Ich habe festgestellt, dass sehr günstiges Geschenkpapier meistens sehr dünn und überhaupt nicht reißfest ist, so dass da schnell etwas einreißt oder kaputt geht. Das eingepackte Geschenk wird dabei auch recht schnell beschädigt, wenn das Papier so dünn ist, vor allem beim Transport und an den Ecken. Von daher mag ich es immer lieber, wenn das Papier nicht ganz so hauchdünn ist.

Auf manchen Rollen steht ja die Stärke des Papiers drauf, wobei ich sonst auch schon Papier aus verschiedenen Geschäften getestet habe und nun auch einigermaßen weiß, was ich gut finde. Achtet ihr beim Kauf von Geschenkpapier auch auf die Papierstärke oder ist euch diese nicht besonders wichtig?

Ich wusste gar nicht, dass es verschiedene Stärken gibt. Ich habe noch nie eine Stärke auf der Rolle gesehen. Ich nehme einfach immer das günstigste Geschenkpapier, das ich finden kann. Die Leute, die von mir beschenkt werden, interessieren sich nicht wirklich dafür, wie das Papier aussieht. Die Geschenke werden aufgerissen und das Papier landet danach im Altpapier.

Ich schaue immer auf das Motiv und kaufe dann das Papier, welches mir am besten gefällt. Ich wusste auch nicht, dass es verschiedene Stärken gibt, aber im Endeffekt ist es ja auch egal, da das Papier eh zerrissen wird.

Mir ist auch neu, dass es verschiedene Stärken bei Geschenkpapier gibt. Ich dachte immer, dass die ein und dieselbe Stärke haben und nicht dass es da noch Unterschiede gibt.

Wenn ich Geschenkpapier kaufe, dann achte ich auf das Motiv. Das wähle ich meistens für den Anlass aus also zum Beispiel weihnachtliche Motive für Weihnachten, Osterhasen für Ostern und sowas. Auf die Stärke kommt es mir dabei nicht an.

Das kommt immer darauf an, wen ich beschenke. Kinder zerreißen das Papier, da steht für mich definitiv das Motiv im Vordergrund. Auch bei Freunden und Verwandten soll das Papier in erster Linie optisch Freude machen.

Anders sieht es im beruflichen Bereich aus. Kollegen und Vorgesetzte früher sowie meine Kunden heute bekommen ein ordentliches Papier mit einem wertigen Griff. Da wäre es ziemlich dämlich, geizig zu wirken. Die paar eingesparten Cent würden sich mit viel größeren Summen rächen.

Außerdem beschenke ich immer einige befreundete Nonnen. Deren Taschengeld ist sehr knapp bemessen. Schließlich geben sie ihren Verdienst, wenn sie außerhalb des Ordens arbeiten, komplett an die Gemeinschaft ab. Und mit 25 Euro kommt man nicht weit.

Daher achte ich immer auf sehr hochwertiges, zeitloses Papier und Klebestreifen, die sich gut ablösen lassen, ohne das Papier zu beschädigen. Denn das Papier wird meist noch mehrfach weitergegeben. Bei Karten ist das genauso.

Ich wähle sehr klassische Karten, die auch eine Nonne versenden kann. Der Gruß kommt auf eine Einlegekarte, der Briefumschlag bleibt unbeschriftet und wird nur zugeschoben. So kann die Karte noch andere Menschen erfreuen. Oft klebe ich noch eine schöne Briefmarke auf, dann ist auch für das spätere Porto gesorgt.

Ich finde es schade, wenn das Papier so dünn ist, dass man da durchschauen kann und eventuell schon vor dem Auspacken erkennt, was man da geschenkt bekommt. Auf so dünnes Geschenkpapier versuche ich dann schon immer zu verzichten. Aber ich muss zugeben, dass ich trotzdem nicht immer auf die Papierstärke achte, da sie mir so wichtig dann auch nicht ist und es sicher auch nicht das stabilste Papier sein muss, wo es doch ohnehin entsorgt wird.