Aufbissschmerzen nach Wurzelbehandlung
Wie ich ja bereits in einem anderen Thread geschrieben habe, hatte ich Probleme im Bereich des Kiefergelenks. Als ich heute morgen mit Wasserflasche (Wasser zum kühlen) beim Zahnarzt reinkam, war ihm schon direkt klar das der Zahn entzündet sein muss und doch keine Muskelverspannungen zu den starken Schmerzen geführt haben.
Er hat den Zahn also aufgebohrt und eine Wurzelbehandlung durchgeführt, also den Nerv "gezogen". Die Behandlung war größtenteils schmerzfrei, nur ab und zu war ein leichtes Ziehen zu spüren. Er hat die Wurzelkanäle gespült, ein Medikament eingelegt und den Zahn provisorisch verschlossen.
Die Schmerzen im linken Teil des Gesichts sind seitdem völlig verschwunden, so gut wie ich mich nach dem Verlassen der Praxis gefühlt habe, habe ich mich seit über einer Woche nicht gefühlt. Beim aufbeißen habe ich jetzt allerdings leichte, ziehende Schmerzen an dem Zahn. Ist das normal, da es ja doch eine recht aufwändige Behandlung war? Oder sollte ich noch einmal den Zahnarzt aufsuchen? Hat da wer bereits Erfahrungen gesammelt?
Ich denke schon, dass das normal ist. Immerhin hast du ja nur eine Betäubung bekommen und es wurde an den Nerven gearbeitet, weswegen auch ein bisschen etwas offen war oder ist und nun kann man die Schmerzen ja auch nicht komplett betäuben, die die Behandlung auslöst. Solltest du aber Bedenken haben, kannst du ja noch mal hingehen, wenn es nicht besser wird.
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