Sich aus Angst vor Eileiterschwangerschaft verrückt machen?

Eine Bekannte von mir ist in der 6. Woche schwanger und freut sich wirklich sehr über den lang ersehnten Nachwuchs. Jedoch dreht sie innerlich fast durch und scheint schon fast überfordert von den neuen Symptomen zu sein.

So schildert sie beispielsweise, dass sie manchmal so ein Ziehen in der Seite hätte und komischerweise wäre das immer nur eine Seite gewesen und immer, wenn sie das hat, dann ist sie innerlich fast am Durchdrehen, weil sie Angst vor einer Eileiterschwangerschaft hat und sich einbildet, dass das das Symptom dafür wäre.

Habt oder hattet ihr Angst vor einer Eileiterschwangerschaft? Kann man da irgendetwas sagen oder tun um die Betroffenen irgendwie zu beruhigen?

Wenn sie so Angst davor hat, dann kann sie das doch untersuchen lassen oder? Kann man da nicht zum Frauenarzt gehen und einen Ultraschall "bestellen", auch wenn der normalerweise erst später vorgesehen ist?

Dieses Ziehen wird sie noch ein paar Mal haben in den nächsten Monaten, das sind nämlich die Mutterbänder. Gerade am Anfang fühlt sich das schon komisch an, weil es ein bisschen so wie vor den Tagen ist oder auch während der Tage, aber man gewöhnt sich daran.

Sie kann sich ja nur beruhigen, indem sie zum Arzt geht und dort einen Ultraschall machen lässt. Wenn sie dann das erste Mal das Herz schlafen hört, wird Ruhe sein. Ansonsten denke ich schon, dass man bei so einem extremen Wunsch immer erst mal Angst hat, das es doch nicht so geklappt hat, wie man es will.

Als ich das erste Mal zum Frauenarzt nach dem Test bin, hatte ich auch Angst, was sein würde, wenn ich einfach nur eine Eileiterschwangerschaft habe und der Test deswegen positiv war. Als ich dann aber das Herz schlagen gehört habe, waren alle Zweifel an ein falsches Ergebnis hin. Ich denke, dass das diese Sehnsucht nach einem Kind mit einem macht, dass der Körper einem eben erst mal einredet, dass es wahrscheinlich nicht so ist, damit man nicht enttäuscht wird.