Der Untergang von Wolfgang Hohlbein

Der Untergang von Wolfgang Hohlbein ist der Vierte Teil der Chronik der Unsterblichen.

Ein Jahr nach ihrem beinahe ausweglosen Kampf gegen die Werwölfe in Trentklamm sind der Schwertkämpfer Andrej Delãny und der Pirat, sein Kampfgefährte Abu Dun immer noch auf der Suche nach der Puuri Dan, einer überaus gebildeten Zigeunerin, die vermutlich mehr über die Herkunft der Unsterblichen wissen soll und Andrej ist nun einmal genauso ein Vampir und er möchte wissen warum. An einem Fluss in Mitteldeutschland werden sie von vier seltsamen Kindern überraschend angegriffen. Diese haben übernatürliche Kampfkünste und überwältigen die Beiden ohne Probleme. Andrej verliert durch die schweren Verletzungen das Bewusstsein.

Als er wieder erwacht, befindet er sich in einem unbekannten Zigeunerlager. Ein junger Mann namens Rason bringt ihn zu einem alten Wagen, in dem Abu Dun verarztet wird, denn seine Verletzungen Verheilen logischerweise nicht so schnell wie die von Andrej. Dort treffen sie wenig später auf die hundertundachtjährige Anka, die Puuri Dan des Zigeunerstammes, der sie aufgenommen hat.

Allerdings stellt sich das Treffen als Enttäuschung, da sie kaum neues über das Geschlecht der Vampire in Erfahrung bringen können. Die Beiden bleiben zunächst bei den Zigeunern und lernen die Männer Laurus und Rasons Bruder namens Bason kennen. Als Andrej den jungen Rason nach den geheimnisvollen, mordlustigen Kindern, die sie so stark verletzt haben, fragt, erklärt dieser ihm, er wüsste von keinen Kindern, was ihnen sehr verdächtig erscheint.

Andrej wird von einer jungen Zigeunerin verführt und kann sich ihr nur schwer entziehen, außerdem bleibt das Problem mit den mysteriösen Kindern zu klären,…

Nachdem du mich nun schon auf den Geschmack dieser Buchreihe gebracht hast, möchte ich natürlich auch wissen, wie es weiter geht. Ich muss sagen, dass sich diese Reihe durchweg spannend für mich anhört, ohne mit den Bänden abzuschwächen.

Ich könnte mir vorstellen, dass der vierte Band nun etwas harmloser und auch ruhiger geschrieben ist, als die anderen Bände, wobei auch da wieder mysteriöse Dinge geschehen, denen ich gerne auf den Grund gehen würde.