Haarkur hausgemacht: Pflege anmischen

vom 10.12.2009, 22:12 Uhr

Immer wieder lese ich verschiedene Rezepte, wie man sich seine Pflegeprodukte zuhause ganz einfach selbst machen kann, aber bisher habe ich mich an solche Sachen einfach nicht heran gewagt. Nun habe ich vor einigen Tagen eine Haarkur hausgemacht, die auch wirklich toll ist und super geholfen hat. Sie besteht unter anderem aus verschiedenen Ölen und derlei mehr.

Wie lange kann ich diese Mischung denn aufbewahren und wann ist es besser, sie nicht mehr zu verwenden? Riecht man das, wenn die Kur nicht mehr gut ist?

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So lange man nur Öle mischt, hält das relativ lange. Also länger, als wenn man ohne Konservierungsmitteln eine Creme daraus bereitet. Aber letztlich werden die meisten Öle irgendwann ranzig. Und ja, man riecht das eindeutig.

Auge mal Pi würde ich da höchstens von dem Datum ausgehen, das auf der Flasche mit dem Öl mit der geringsten Haltbarkeit aufgedruckt ist. Eher kürzer, weil man beim Mischen auch ordentlich Luft einwirbelt.

Entweder man gibt Vitamin E zum Öl, das verlängert die Haltbarkeit. Man bekommt das in speziellen Läden, die Kosmetik zum selbst rühren anbieten. Oder man stellt das Ölgemisch in den Kühlschrank. Die Chemischen Reaktionen, die Öl ranzig werden lassen, laufen bei Kälte langsamer ab, als bei Wärme. Der Kühlschrank hilft schon etwas. Aber ewiges Leben wird er dem Produkt auch nicht verschaffen.

Daher mein Tipp: Lieber kleinere Mengen anrühren und dafür öfter frisch. Das macht zwar mehr Arbeit, ist aber effektiver als Weg zum Erfolg in Sachen Pflege.

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


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